ÖVP Hallein
„First Responder“ für Rehhof und Rif
Das „First Responder-System“ sind Helferinnen und Helfer aus der Nachbarschaft und wird vom Roten Kreuz seit Jahren ausgebaut. Vor allem dort, wo die Anfahrt für Notarzt bzw. Rettungsautos länger dauert.
HALLEIN. „First Responder“ werden parallel zum Rettungsdienst informiert, wenn in der Umgebung Hilfe notwendig ist. Ziel ist es, die Zeit zwischen dem Notfall und dem Eintreffen der Rettungskräfte zu vermindern. „Denn im Notfall zählt jede Sekunde“, so Stadträtin Katharina Seywald (ÖVP), die dieses Thema bei der nächsten Gemeindevertreter-Sitzung einbringt und beantragt, für den Bereich Rif – Rehhof einen solchen „First Responder“ einzusetzen. Ein junger, engagierter und bestens ausgebildeter Rot-Kreuz-Mitarbeiter aus Rif stellt sich als solcher Ersthelfer zur Verfügung. Die ÖVP will nun, dass die Gemeinde die finanziellen Mittel für einen speziell ausgestatteten Rucksack zur Verfügung stellt. Die Kosten betragen rund 6000 Euro. „Diese könnten aus der Rücklage für Sonderprojekte aufgebracht werden“, so Seywald. Das Rote Kreuz stellt ein Handy, welches für die Verständigung des „First Responder“ notwendig ist, zur Verfügung. In Salzburg gibt es schon 15 Gemeinden, die einen „First Responder“ einsetzen können.
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