Rallye-Kalender für ein Cockpit

- Gerd Schifferl: Der Fotograph rückte die Kalender-Models ins richtige Licht
- hochgeladen von Markus Vouk
Der Erlös des auf 500 Stück limitierten Rallye-Kalenders kommt der Nachwuchsförderung zugute.
MEISELDING. Rallyepilot Alfred Kramer lud am Samstag zu einem Shakedown am Ringberg in Meiselding. Anlass war die Präsentation eines Rallyekalenders. Der Erlös des auf 500 Stück limitierten und 17 Euro teuren Kalenders kommt dem Nachwuchs zugute. Alfred jun. soll der Einstieg in den Castrol-Cup ermöglicht werden.
Das Shooting für den Kalender wurde in Alfreds Garage, am Kraiger Berg und im Studio durchgeführt. Fotografiert wurde der Kalender von Gerd Schifferl. Die Models konnten sich via Internet bewerben. "Die Idee für den Kalender haben wir bei einer Rallye geboren. Die Shootings waren ein Spaß und ich freue mich Alfred jun. unterstützen zu können", sagt Schifferl. Ein Teil der Gage der Models war ein Ritt in Alfreds Mitsubishi Evo VI. Der Rallyepilot chauffierte die Models auf den Ringberg.
Zwei Jahre auf der Strecke
Alfred Kramer jun. sorgte im vergangenen Sommer für Aufsehen. Der 16-Jährige kam bei dem bundesweiten Sichtungsbewerb "Ford Racing Rookie" unter die Top acht. "Erst bei der Gleichmäßigkeitsprüfung bin ich ausgeschieden", sagt Kramer, der schon seit zwei Saisonen Rundstreckenrennen bestreitet. Derzeit bereitet sich der Teenager auf die Führerscheinprüfung vor: Er sammelt mit einem L17 Taferl hinter der Windschutzscheibe Kilometer für die Prüfungsfahrt.
Test in Deutschland
Ende Oktober wird Kramer jun. das erste Mal in dem Golf GTI Cupfahrzeug Platz nehmen. "Die Testfahren finden am Lausitzring statt", sagt Alfred Kramer. Beim Castrol-Cup handelt es sich um eine Serie, die 14 Rennen umfasst.



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