St. Veit
Notstrom für den Ernstfall

- Notstromaggregat: Zivilschutzreferent Horst Maier, Bürgermeister Martin Kulmer, Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner
- Foto: Stadt St. Veit
- hochgeladen von Bettina Knafl
Hilfe bei Blackouts: Die Stadtgemeinde St. Veit hat zwei mobile Notstromaggregate angeschafft.
ST. VEIT. Um so gut wie möglich gegen eventuelle Notfälle gerüstet zu sein, wurden von der Stadtgemeinde St. Veit zwei mobile Notstromaggregate gekauft. „Dieses ermöglicht uns im Falle eines flächendeckenden Stromausfalles die Handlungsfähigkeit der Gemeinde sowie des Gemeindekrisenstabes“, erklärt Bürgermeister Martin Kulmer.
Bei Blackouts
Der Fuchspalast und die Sporthalle der Stadt sind im Katastrophenfall zentrale Versorgungsknotenpunkte und können dank der Stromerzeuger mit 200 Kilovoltampere (kVA) und 105 kVA mit Elektrizität versorgt werden. Im Fall eines Blackouts sichern sie die kommunikative Grundversorgung zwischen Einsatzorganisationen, den Behörden und der Bevölkerung und sind „Leuchttürme“, um etwa den Kontakt zu Ärzten, den Zugang zu Medikamenten, die Versorgung mit Lebensmitteln oder anderen überlebenswichtigen Gütern sicherzustellen.
Vorbereitet sein
„Auf ein mögliches Blackout bereitet sich das Land Kärnten seit Jahren intensiv vor. Mir ist es wichtig, Kärnten Schritt für Schritt sicherer zu machen – dazu braucht es viele kleine Bausteine, die ein großes Ganzes ergeben. Aus diesem Grund habe ich die Förderung einer Notstromversorgung, für mindestens einen Standort pro Gemeinde als zentrale Anlaufstelle im Falle von Katastrophen, umgesetzt", sagt Gemeinde- und Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner. Die Präsentation in St. Veit sei quasi eine Premiere, über die sich Fellner besonders freut: "St. Veit hat sich kärntenweit die erste Zusage aus diesem Förderprogramm des Katastrophenschutzreferates des Landes Kärnten gesichert.“
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