AWV Spittal
Plattform für Forschungsprojekte in der Kreislaufwirtschaft

v.l. hintere Reihe: GL Ing. Günther Weigand - AWV Spittal, Daniel Brandstätter - Energie AG, GL Ing. Thomas Michitsch - die bau RECYCLER, Obmann Friedrich Paulitsch - AWV Spittal, Dr. Katrin Fradler - wood-k plus, DI Vanja Stolcer - wood-k plus, Dr. Günter Wuzella - wood-k plus,
vordere Reihe: Dipl.-Des. Klaus Hanke - wood-k plus, Sven Tresenreiter & Patrik Bucher – Mountain Green | Foto: Privat
  • v.l. hintere Reihe: GL Ing. Günther Weigand - AWV Spittal, Daniel Brandstätter - Energie AG, GL Ing. Thomas Michitsch - die bau RECYCLER, Obmann Friedrich Paulitsch - AWV Spittal, Dr. Katrin Fradler - wood-k plus, DI Vanja Stolcer - wood-k plus, Dr. Günter Wuzella - wood-k plus,
    vordere Reihe: Dipl.-Des. Klaus Hanke - wood-k plus, Sven Tresenreiter & Patrik Bucher – Mountain Green
  • Foto: Privat
  • hochgeladen von Eva Presslauer

Durch das interessante und inspirierende Meeting mit dem Abfallwirtschaftsverband Spittal als Gastgeber, den Partnern Energie AG, der bau Recycler und dem Forschungsinstitut wood k plus mit dem Projektpartner Mountain Green wurden Synergieeffekte zur Kreislaufwirtschaft gefunden, die in den nächsten Gesprächen detailliert werden.

SPITTAL. So wird der von dem AWV aus Grünschnitt und Abfällen der Biotonne hochwertiger Biokompost aufbereitet, der für Mountain Green als Ausgangsmaterial für spezielle Anzuchterde verwendet werden soll. Diese Erde wird dann in Anzuchttöpfe mit Pflanzen(samen) befüllt. Die Anzuchttöpfe sollen aber im Fasergussverfahren, wie der Eierkarton aus Altpapier hergestellt werden, statt aus Kunststoff. Dabei ist das „Abfallmaterial“ aus der CBD-Herstellung, also das Hanfstroh in speziellen Verfahren durch wood k plus so zu entwickeln, dass daraus fasergussfähiges Material mit einigen Millimeter langen Fasern entstehen, die sich dann mit einer Wasser-Fasermischung in beliebige Formen gießen lassen können.

Wertvolle Rohstoffe

Aber auch Bauschutt oder Schleifkörper aus der Brillenindustrie wieder in wertvolle Rohstoffe aufbereiten, Prozesse und Produkte zu optimieren werden in interregionalen Projekten erforscht. So wird auch in einem weiteren Projekt bewiesen, dass Faserverbundwerkstoffe aus Naturfasern CO2 negativ sind, im Vergleich zu Glasfaser verstärkter Kunststoff (GFK), die bisher z.B. bei Windrädern Verwendung finden. Auch das Verbrennen, die thermische Energiegewinnung von GFK nach der Nutzungsdauer ist wesentlich aufwendiger und teuer als die Aufbereitung von Naturfasern, wie Hanf oder Flachsfasern, die es übrigens schon vor 100 Jahren gab. (Hanfseile, Leinenstoffe etc.)

Neue Arbeitsplätze

So gab es einen regen Austausch von Abfallwirtschaftsexperten, Forschern und Betrieben, die durch Kreislaufwirtschaftsmodelle Ihr Business stärken, Arbeitsplätze sichern und eventuell neue schaffen, dabei Ressourcen und die Umwelt schonen.

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