Handwerkskunst
Mölltaler Möbel zeigen sich in Brüssel

Peter Lindner und Kurt Rindlisbacher machten sich mit den Möbeln im Gepäck auf nach Brüssel, um dort Mölltaler Handwerkskunst zu präsentieren | Foto: Lindner
5Bilder
  • Peter Lindner und Kurt Rindlisbacher machten sich mit den Möbeln im Gepäck auf nach Brüssel, um dort Mölltaler Handwerkskunst zu präsentieren
  • Foto: Lindner
  • hochgeladen von Verena Niedermüller

BRÜSSEL. Die Mölltaler Möbel, die aus dem "Mölltal Möbel Award" (die WOCHE berichtete) entstammen, gingen auf große Reise - und zwar in die EU-Hauptstadt Brüssel.

Möbel in Shopping Center

Auf Einladung von Elisabeth Koch - Besitzerin vom Hotel Kärntnerhof in Mallnitz - machten sich Geschäftsführer Peter Lindner und Kurt Rindlisbacher auf den Weg nach Brüssel, um im Shopping Center Linthout die Möbel zu präsentieren. "Schon am ersten Tag konnten wir viele interessante Kontakte knüpfen und es haben sich auch schon einige Verkäufe angebahnt", so Lindner.
Die Ausstellung in Brüssel endet am 25. Juni mit einer Schlussveranstaltung, bei der neben VVB-Leiterin Andrea Rattinger wahrscheinlich auch Landeshauptmann Peter Kaiser mit dabei sein wird. 

43 Einreichungen

Insgesamt 43 Einreichungen verzeichnete die hochkarätige Jury des "Mölltal Möbel Awards". Der Award zielt darauf ab, das regionale Handwerk zu stärken und die Kärntner Kreativszene mit Fertigungsbetrieben zu vernetzen. Dabei verfolgte der Designwettbewerb, der vom Architektur-Studiengang der FH Kärnten in Spittal organisiert wurde, inhaltlich das Ziel der Entwicklung eines Gebrauchsmöbels unter überwiegender Verwendung von heimischem Lärchenholz. Als regionale Fertigungspartner fungierten die Reiter Bioholz GmbH, die Tischlerei Rindlisbacher – der Stiegenmacher, die HDE Holz Design Egger GmbH, die Josef Wallner Planung-Tischlerei, die Tischlerei Reinhold Keuschnig sowie die Suntinger & Wallner GmbH.

Aus den insgesamt 43 Einreichungen wurden folgende sechs Gewinnerdesigns ermittelt und prämiert:

  • „Brettstuhl“ von Tobias Küke: Die Aufnahme eines traditionellen Stuhls in Brettkonstruktion und ihre reduktive Anpassung können als positives Beispiel einer modernen Umsetzung in Massivholz gewertet werden.
  • „Esstisch“ von Hannes Sampl: Die aus wenigen, rechteckigen Holzteilen zusammengefügte Konstruktion orientiert sich in ihrer Reduktion an Aspekten des japanischen Designs.
  • Tisch und Bankgarnitur „Feststimmung You and All“ von Katharina Kircher: Die Aufnahme eines aus dem Kontext von Dorffesten bekannten Bank-Tischensembles und seine ästhetische Aufwertung durch edle Ausführungsqualität wird als gelungenes „Re-Design“-Beispiel gewürdigt.
  • Schale Model „Obstsalat“ von Elias Rubin: Das einfache Objekt, das durch seine kreativ ausgeklügelte Konstruktion Räumlichkeit entstehen lässt, berücksichtigt die Eigenschaften des Materials, verweist in seinem additiven Elementbau auf asiatische Vorbilder und hinterlässt einen spielerisch leichten Eindruck ohne aufdringlich zu wirken.
  • „Schuberkasten“ von Simone Kremser: Aus der hochwertigen handwerklichen Fügung von Flächenteilen entsteht ein klassisches Korpusmöbel, dessen alterungsfähiger Werkstoff eine lange Nutzungsmöglichkeit garantiert.
  • „Stecktisch“ von Massimo Vuerich: Aus wenigen Elementen und in bewährter Holzkonstruktion entsteht ein in additiver – und damit deutlich nachvollziehbarer – Art zusammengebauter Tisch, dessen innovatives Fußgestellt große Beinfreiheit gewährleistet.

Fotos: Lindner

Anzeige
Genießen Sie gemeinsam mit Rettl 1868. | Foto: Rettl 1868
5

Tradition und Stil
Von handgefertigten Einzelstücken bis hin zu unvergesslichen Erlebnissen

Seit über 155 Jahren steht Rettl 1868 für Qualität und Tradition in der Mode. Die Kultmarke lädt Modebegeisterte ein, den einzigartigen Rettl-Lifestyle zu entdecken - von exklusiven Designs bis hin zu besonderen Erlebnissen. VILLACH. In einer Welt voller Massenproduktion hat Rettl 1868 mit seiner Handwerkskunst und Liebe zum Detail einen festen Platz als Vorreiter in der gehobenen Anlassmode gefunden. Seit Generationen verbindet das Familienunternehmen Tradition und Innovation und schafft so...

Anzeige
Foto: Alexander Wieselthaler /SPC
5

Stadtpark Center Spittal
Am Black Friday shoppen und Geld sparen

Am 29. November 2024 lohnt sich ein Besuch im Stadtpark Center Spittal ganz besonders: Black Friday steht an, und das Center wird zur Anlaufstelle für alle, die Lust auf Shopping, Unterhaltung und ein bisschen Feierlaune haben. SPITTAL. Mit seinen zahlreichen Shops, gemütlichen Gastronomieangeboten und dem Cineplexx ist das Stadtpark Center ohnehin ein beliebter Treffpunkt mitten in Spittal – am Black Friday zahlt sich ein Besuch gleich doppelt aus. Von 14 bis 20 Uhr wartet ein buntes Programm...

Anzeige
Welcher Baum ist Ihr Favorit? Stimmen Sie ab und gewinnen Sie mit etwas Glück tolle Preise. | Foto: Meinbezirk.at
1 Aktion 2

Casino Velden
Welcher Christbaum ist der schönste? Jetzt abstimmen und gewinnen!

15 Jahre Christbaumausstellung im Casino Velden: Auch heuer mit voten und tolle Preise gewinnen. VELDEN. Velden am Wörthersee verwandelt sich ab nun wieder in die zauberhafte Engelsstadt. In der festlichen Vorweihnachtszeit bietet das Städtchen eine Fülle an bezaubernden Höhepunkten. 15 Jahre JubiläumEin besonderer Höhepunkt ist dabei die jährliche Christbaumausstellung im Foyer des Casino Velden, die im heurigen Jahr ein ganz besonderes Jubiläum, nämlich stolze 15 Jahre feiert. Passend dazu...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Enery Kärnten

Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.