Bäcker setzen auf Tradition
Der Strukturwandel bei den Bäckern geht weiter.
„Unser täglich Brot gib uns heute“ - kaum ein anderes Produkt, auch kein anderes Lebensmittel mit Ausnahme des Wassers, ist so symbolträchtig wie das Brot. Offensiven wie jene des Lebensmittel-Diskonters Hofer könnten in Österreich bis zu 3000 Bäckern den Arbeitsplatz kosten, heißt es. Bäcker Martin Vallant, Landesinnungsmeister des Kärntner Lebensmittelgewerbes, glaubt nicht an solche Horrorszenarien: „Diese Diskussion haben wir seit 20 Jahren. Damals gab es in Kärnten 220 Bäckereien, heute sind wir 92 und einigermaßen stabil.“ Die Kärntner Bäcker beschäftigen derzeit 1600 Mitarbeiter und bilden 34 Lehrlinge aus. In der Steiermark sind es sogar 199 aktive Bäckereien mit rund 3500 Beschäftigten und etwa 100 Lehrlingen.
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