Eine künstlerische Show auf Eis in Spittal
Der EC-SV Spittal Sektion Eiskunstlauf trainiert seit Wochen für seine jährliche "Showtime on Ice".
Bereits im Jahre 1996 gab es den Anschluss der Sektion Eiskunstlauf an den Eishockeyverein Spittal. Seit zehn Jahren ist Beatrix Moser Sektionsleiterin. "Wir haben aktuell 40 Mitglieder im Alter von vier bis 22 Jahren."
Übung macht den Meister
Ob Axel, Flip oder Lutz: Im Moment sind die Mädchen fünf bis zehn Stunden pro Woche auf dem Eis, um sich optimal auf ihre größte Show des Jahres vorzubereiten. "Seit Oktober üben die Mädchen für die zehnte 'Showtime on Ice', die am zweiten März um 15:30 Uhr in der Eishalle in Spittal stattfindet", so Moser.
Kraftvoller Sport
Nach Moser sei es wichtig, dass die Kinder auch vor großem Publikum ihre Küren präsentieren. "Dadurch wird das Selbstbewusstsein der Mädchen gestärkt und eventuell wird dem Eiskunstlauf mit Veranstaltungen wie diesen mehr Aufmerksamkeit geschenkt", hofft Moser. "Viele verstehen leider die Schwierigkeit des Eiskunstlaufens nicht, es ist ein kraftvoller Sport und viel mehr als nur ein 'Mädchen-Sport'", sagt Moser vehemment. Die Kombination aus Ausdauer, Kraft und Koordination mache den Sport zu etwas Besonderem. "Der Eiskunstlauf ist für viele uncool, was sehr schade ist."
Pirouetten aller Art
Um diesem Vorurteil entgegenzuwirken, zeigen dir Mädchen bei ihrer "Showtime on Ice", was sie drauf haben. "Bei moderner Musik präsentieren die Mädchen alle Arten von Pirouetten, die sie bei ihrem Trainer Karel Nekola, der die Kürklasse acht hat, dreifache Sprünge beherrscht und bei den Europameisterschaften teilgenommen hat, gelernt haben", freut sich Moser.
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