Gemeindevorschauen 2023
Zukunftspläne für die Stadtgemeinde Spittal
Gemeindevorschau 2023: Bürgermeister Gerhard Köfer über anstehende Pläne für die Stadtgemeinde Spittal.
SPITTAL. In der Gemeindevorschau erzählen uns die Bürgermeister aus dem Bezirk, welche Projekte zukünftig für ihre Gemeinden geplant sind. Spittaler Bürgermeister Gerhard Köfer spricht vom Ausbau der kommunale Infrastruktur, der Wasser- und Abwasserleitungen sowie der Notstromversorgung. Zudem plädiert er auf ein Miteinander auf Augenhöhe.
Investitionen für die Zukunft
Im Jahr 2023 will man den Fokus auf die Zukunftsfähigkeit sowie Entwicklung der Statdgemeinde Spittal setzen. Über 17 Millionen Euro werden daher für Großinvestitionen in die kommunale Infrastruktur in die Hand genommen. "Das bedeutet ein regelrechtes Update für unsere Stadt. Wir investieren auch in einen notwendigen Aufholprozess. Zu viel wurde in der Vorperiode nicht angegangen, jetzt zünden wir im Sinne der Bevölkerung den Investitionsturbo, sichtbar vom Schloss Café bis zum Hallenbad, aber auch im Bereich der Sportstätten, hier sei die Fertigstellung der Sanierung des Goldeckstadions, insbesondere was die Naturrasenplätze betrifft, genannt", so der Bürgermeister.
Ausbau der Gemeinde
Neben einer zukunftsfähigen Straßen- und Bildungsinfrastruktur stehen auch der Wasserleitungs- und Kanalbau im Fokus. Weiters ist die Sanierung von gemeindeeigenen Wohnhäusern geplant, somit dürfen sich die BürgerInnen auf verbesserte Wohnbedingungen freuen. Zusätzlich stehen die Anschaffung von vier Fahrzeugen für die Spittaler Feuerwehren als auch der weitere Ausbau der Notstromversorgung, um zukünftig bestens für einen Krisenfall gerüstet zu sein, auf dem Plan 2023. "Spittal hat den Wettkampf um die Vormachtstellung unter den Kärntner Bezirksstädten voller Leidenschaft wieder aufgenommen", betont Gerhard Köfer.
Begegnungen auf Augenhöhe
Der Bürgermeister erklärt: "Im Budgetplan für 2023 wird auch die soziale Handschrift einmal mehr klar und deutlich sichtbar. Eine Stadt ist immer so stark, wie sie mit den Schwächsten der Gesellschaft umgeht. Die Stadtgemeinde begegnet allen Bürgerinnen und Bürgern, unabhängig von ihrer sozialen Stellung oder Herkunft, gleich und vor allem auf Augenhöhe. Wir degradieren Menschen nicht zu Bittstellern, sondern stehen für ein freundliches und offenes Rathaus, wo Menschen geholfen wird und sie kompetent und umfassend informiert werden." Man will weiter gegen Armut und sozialer Ausgrenzung ankämpfen und sieht daher auch im neuen Jahr klaren Handlungsbedarf. "Im sozialen Bereich werden unter anderem zwei neue Fahrzeuge für die von der Bevölkerung sehr gut angenommene Aktion „Essen auf Rädern“ angeschafft. Damit wird die Servicequalität in diesem Bereich weiter gesteigert", erklärt Gerhard Köfer.
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