Bildung
Vorbereitet in das neue Schuljahr starten
Um nach den Sommerferien mit der Extraportion Motivation in den Schulalltag zu starten, hat die WOCHE SPITTAL einige Tipps eines Experten eingeholt.
BEZIRK SPITTAL. In wenigen Tagen geht für zahlreiche Kinder und Jugendliche im Bezirk die Schule wieder los. Wie man sich bestmöglichst auf den Schulalltag vorbereiten kann und was zu beachten gilt, verrät uns Benjamin Buchacher, Pädagoge für Geografie und Geschichte des Bundesgymnasiums Porcia.
Vorbereitet sein
Um nach langer schul- und lernfreier Zeit wieder einen Rhythmus zu finden, ist es wichtig, sich zeitgerecht auf den bevorstehenden Alltag vorzubereiten. „Je nach Alter des Kindes bzw. des Jugendlichen und Schultyps empfiehlt es sich, vorab wieder früher aufzustehen und den Stoff des vergangenen Schuljahres besonders in aufbauenden Fächern wie Mathematik oder Sprachen zu wiederholen“, so der Pädagoge.
Lernen will gelernt sein
Kaum hat das Schuljahr begonnen, folgen mit Oktober erste Prüfungstermine und Schularbeiten. Auch hier spielt Planung eine wesentliche Rolle: „Wichtig ist, dass man ohne Altlasten in das Schuljahr startet. Regelmäßige Wiederholung des neuen Schulstoffs und eine gezielte Einteilung des Lernpensums für anstehende mündliche und schriftliche Prüfungen sind sinnvoll. Regelmäßiges Mitlernen und Wiederholen erleichtern natürlich den gesamten Lernaufwand für Prüfungen“, erklärt Buchacher. Grundsätzlich berücksichtigen Lehrerinnen und Lehrer in der Erarbeitung neuer Themen individuell das Niveau der jeweiligen Klasse.
Initiative zeigen
Die aktive Mitarbeit im Unterricht ist ein wesentlicher Bestandteil der Endnote. Regelmäßig mitzuarbeiten ist für einige Schüler eine Herausforderung. Buchacher weiß, wie man sich einfach und unkompliziert regelmäßig im Unterricht als Schüler einbauen kann: „Aktive Mitarbeit in der Schule ist sehr wichtig, denn später im Berufsleben ist auch der eigene Input gefragt. Als Tipp empfiehlt sich, bewusst im Unterricht aufzupassen, aktiv Fragen zu stellen und sich so gut wie möglich einzubringen. Wichtig ist einfach, mitzudenken. Es liegt hierbei auch an uns Pädagogen, den Schülern die Angst zu nehmen und sie zur Mitarbeit zu ermutigen.“
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