Spittal wird ein Stückchen schöner

Diese Animation zeigt links den ersten Bauabschnitt, hinten den zweiten | Foto: LWBK
17Bilder
  • Diese Animation zeigt links den ersten Bauabschnitt, hinten den zweiten
  • Foto: LWBK
  • hochgeladen von Michael Thun

SPITTAL. Die Landeswohnbau Kärnten (LWBK) modernisiert die zum Teil noch vor dem Zweiten Weltkrieg und in den 1960er Jahren errichteten 98 Wohnungen der Altsiedlung der Tiroler/10. Oktober-Straße. Mit der Neugestaltung soll noch im April begonnen werden.

Lift im jeden Haus

In einer ersten Informationsveranstaltung der zur LWBK gehörenden Neuen Heimat wurden die betroffenen Mieter im Stadtsaal über die Pläne, den Zeitablauf und - grob - über die Kosten unterrichtet. Im Beisein der zuständigen Referenten Peter Neuwirth ("Heute ist für mich ein wundervoller Tag. Statt bauen auf der grünen Wiese erneuern der Wohnungen in einem bereits bestens erschlossen Wohngebiet.") und Franz Eder ("Das ökologische Projekt entspricht dem modernsten Standart") versprach Moderatorin Sissi Bieche "extrem hochwertige Wohnungen, die sich nicht von Eigentumswohnungen" unterschieden. Ihr wesentliches Merkmal: Alle Häuser verfügen über einen Lift, jede Wohnung über eine Loggia, ein Kellerabteil und einen Tiefgaragenplatz.

Behindertengerecht

Die entscheidende Neuerung aber ist gerade im Hinblick auf die vornehmlich älteren Mieter: Alle Wohnungen sind behindertengerecht. Das beinhaltet breitere Türen sowie barrierefreie Duschen.

Baubeginn schon im April

Der technische Leiter Wolfgang Ruschitzka und Architekt Paul Mandler erläuterten sodann die zeitlichen Abläufe. Schwerpunkt ist der erste Bauabschnitt. Von April an bis Anfang 2019 wird in der Tiroler Straße 34-42 im bestehenden Park ein neues Wohnhaus mit 24 Zwei- beziehungsweise Drei-Zimmer-Wohnungen (je zwölf à 54 und 69-71 Quadratmeter groß) auf vier Etagen und 24 Pkw-Plätzen im Keller errichtet. In dieser Zeit werden die Pkw-Abstellplätze des abgebrochenen Carports verlegt. Nach sechs Monaten sollen die Rohbauarbeiten abgeschlossen sein. Im autofreien Grünbereich mit neuen Gärten sind Gartenlauben, Hochbeete und - natürlich - Wäscheleinen vorgesehen.

Bauabschnitt II mit 41 Wohnungen ist von Mitte 2020 bis Ende 2022 geplant, Bauabschnitt III (33 Wohnungen) von Mitte 2023 bis Ende 2025. Mandler: "Der Zyklus besteht aus Bauen, Abbrechen, Bauen."

Heizung in den Mietkosten

Zu den Kosten hieß es, der genaue Quadratmeterpreis könne erst nach der noch ausstehenden Zuteilung durch die Landesregierung berechnet, doch könne von einem Durchschnittswert von rund 7,50 Euro/Quadratmeter ausgegangen werden (das bedeute für eine Zwei-Zimmer-Wohnung von 55 Quadratmetern 412 Euro im Monat). Wem das im Vergleich zur jetzigen Miete extrem viel erscheint, müsse berücksichtigen, dass in dieser Summe bereits die Betriebskosten, Warmwasser und auch Heizung (Fernwärme) im Unterschied zur bisherigen Kaltmiete enthalten seien. Besonders die alteingesessenen Mieter dürften allerdings die Mieterhöhungen empfindlich treffen.

Erster Infopoint am Dienstag

Dessen ungeachtet kann die Hilfe eines Experten der Kärntner Wohnbeihilfestelle in Anspruch genommen werden, der vor Ort den jeweiligen Mietzuschuss berechnet. Und: Wie bereits in Villach und Wolfsberg können die betroffenen Mieter in sogenannten Infopoints einmal monatlich persönlich ihre Fragen stellen. Der erste in Spittal ist am Dienstag, 21. März, von 9-17 Uhr im Schulzentrum West - Antoniusschule, Dr. Albertini-Straße 2, zweiter Stock (Lift). Anmeldungen nimmt ab sofort Tatjana Dobaj, Hausverwaltung der Neuen Heimat entgegen: 0463/21 626 101.

Anzeige
Genießen Sie gemeinsam mit Rettl 1868. | Foto: Rettl 1868
5

Tradition und Stil
Von handgefertigten Einzelstücken bis hin zu unvergesslichen Erlebnissen

Seit über 155 Jahren steht Rettl 1868 für Qualität und Tradition in der Mode. Die Kultmarke lädt Modebegeisterte ein, den einzigartigen Rettl-Lifestyle zu entdecken - von exklusiven Designs bis hin zu besonderen Erlebnissen. VILLACH. In einer Welt voller Massenproduktion hat Rettl 1868 mit seiner Handwerkskunst und Liebe zum Detail einen festen Platz als Vorreiter in der gehobenen Anlassmode gefunden. Seit Generationen verbindet das Familienunternehmen Tradition und Innovation und schafft so...

Anzeige
Foto: Alexander Wieselthaler /SPC
5

Stadtpark Center Spittal
Am Black Friday shoppen und Geld sparen

Am 29. November 2024 lohnt sich ein Besuch im Stadtpark Center Spittal ganz besonders: Black Friday steht an, und das Center wird zur Anlaufstelle für alle, die Lust auf Shopping, Unterhaltung und ein bisschen Feierlaune haben. SPITTAL. Mit seinen zahlreichen Shops, gemütlichen Gastronomieangeboten und dem Cineplexx ist das Stadtpark Center ohnehin ein beliebter Treffpunkt mitten in Spittal – am Black Friday zahlt sich ein Besuch gleich doppelt aus. Von 14 bis 20 Uhr wartet ein buntes Programm...

Anzeige
Welcher Baum ist Ihr Favorit? Stimmen Sie ab und gewinnen Sie mit etwas Glück tolle Preise. | Foto: Meinbezirk.at
1 1 Aktion 2

Casino Velden
Welcher Christbaum ist der schönste? Jetzt abstimmen und gewinnen!

15 Jahre Christbaumausstellung im Casino Velden: Auch heuer mit voten und tolle Preise gewinnen. VELDEN. Velden am Wörthersee verwandelt sich ab nun wieder in die zauberhafte Engelsstadt. In der festlichen Vorweihnachtszeit bietet das Städtchen eine Fülle an bezaubernden Höhepunkten. 15 Jahre JubiläumEin besonderer Höhepunkt ist dabei die jährliche Christbaumausstellung im Foyer des Casino Velden, die im heurigen Jahr ein ganz besonderes Jubiläum, nämlich stolze 15 Jahre feiert. Passend dazu...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Enery Kärnten

Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.