Landschaft des Wissens
"Klimapolitik muss sozial verträglich gestaltet sein"

Eröffnung der Tagung „Global denken, lokal handeln“ von Landschaft des Wissens mit Referent Klaus Schönberger, der Vortragenden Birgit Bednar-Friedl, Landesrätin Sara Schaar und LdW-Präsident Horst Peter Groß (von links)
 | Foto: Büro LR.in Schaar
  • Eröffnung der Tagung „Global denken, lokal handeln“ von Landschaft des Wissens mit Referent Klaus Schönberger, der Vortragenden Birgit Bednar-Friedl, Landesrätin Sara Schaar und LdW-Präsident Horst Peter Groß (von links)
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Heute, Mittwoch, wurde die dreitägige Veranstaltung bzw. Tagung von Landschaft des Wissens/Wissenschaftsverein Kärnten unter dem Motto "Wage zu denken 2023 – Global denken, lokal handeln! Ermutigungen zur ökologischen Transformation von Unternehmen und Regionen" im "Weißensee-Haus" eröffnet. Beim Auftakt dabei war auch Landesrätin Sara Schaar, Referentin für Klimaschutz-Koordination.

SPITTAL. Nach einer inhaltlichen Einführung in das dreitägige Programm durch Horst Peter Groß, Präsident von Landschaft des Wissens, referierte Klaus Schönberger (Vorstand des Instituts für Kulturanalyse an der Universität Klagenfurt) über globalisierte Dorfgesellschaften und erläuterte eindrücklich, warum Dörfer immer schon global gewesen sind. Birgit Bednar-Friedl (Universität Graz) ging danach in ihrem Vortrag mit dem Titel "Der Klimawandel geht uns alle an" auf die neuesten Erkenntnisse des Syntheseberichts des Weltklimarates (IPCC) ein, der im Frühjahr 2023 veröffentlicht wurde und an welchem sie als Autorin mitgearbeitet hat. Die zentrale Aussage: Der derzeitige Klimawandel ist definitiv menschengemacht. Die fortschreitende globale Erwärmung führt bereits überall auf der Erde zu gravierenden Veränderungen in der Atmosphäre, im Ozean, in der Kryosphäre und der Biosphäre. Es sei aber nach wie vor möglich, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad bis zum Jahr 2100 zu begrenzen, wie es das Übereinkommen von Paris vorsieht.

Lokale Lösungen

"Globale Herausforderungen wie der Klimawandel benötigen auch lokale Lösungen, da der Klimawandel auf vielen Ebenen – von individuellen Verhaltensänderungen bis hin zu kommunalen und regionalen Maßnahmen – bekämpft werden muss. Wir alle müssen umdenken – in unserem Mobilitätsverhalten, beim Energieverbrauch, bei der Ernährung etc. Als Politik müssen wir beim Schaffen von Rahmenbedingungen darauf achten, dass wir alle Menschen bei der Bewältigung der Klimakrise mitnehmen. Klimapolitik muss sozial verträglich gestaltet sein", so Schaar. Die Landesrätin gratulierte zur gelungenen Veranstaltung: "Die Landschaft des Wissens ist bewusst als offener Denkraum konzipiert und bringt Menschen aus unterschiedlichsten Disziplinen zusammen, um über Diskurs neue Lösungsansätze zu kreieren".

Impulse von Experten

Auf dem Programm stehen in diesen drei Tagen weitere Impulse zur Bewältigung globaler Krisen von renommierten Expertinnen und Experten, u. a. von Bernhard Puttinger (CEO Green Tech Valley Cluster), Hans Kostwein (CEO Kostwein Gruppe) oder Thomas Starlinger, sicherheitspolitischer Berater des Bundespräsidenten. Am Freitag lädt Landeshauptmann Peter Kaiser zum traditionellen Empfang und wird zuvor zu "Europäisch denken, regional handeln" referieren. Außerdem werden am Freitag die Nachhaltigkeitspreise des KWF und der Kärntner Sparkasse verliehen. Weitere Programmpunkte bilden eine Naturpark-Exkursion, eine Schifffahrt auf dem Weißensee und musikalische Darbietungen.

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