Großglockner
Alpinisten müssen weitere Nacht am Berg verbringen
Wie bereits berichtet, gerieten zwei Alpinisten auf der Großglockner-Nordwand in eine alpine Notlage, nachdem sie von einem Steinschlag getroffen worden waren. Die Einsatzkräfte versuchten sie am heutigen Montag mittels Hubschrauber zu bergen, jedoch ist der Wind zu stark.
HEILIGENBLUT. Aufgrund einer neuerlich durchgeführten Besprechung der Einsatzkräfte im Einsatzgebiet kann eine Bergung via Hubschrauber der beiden Bergsteiger auch am Montag wegen heftiger Windböen nicht stattfinden.
Gesundheitszustand ist stabil
In den Morgenstunden des morgigen Dienstags wird eine neuerliche Einsatzbesprechung durchgeführt. Der körperliche Zustand der beiden tschechischen Bergsteiger im Alter von 25 und 39 Jahren ist stabil und es kann mit den Einsatzkräften telefonischer Kontakt gehalten werden. Die beiden Männer müssen eine weitere Nacht in dem Glockner-Biwak verbringen.
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