Beim Möll-Lauf gewann auch der beste "Durchschnittsläufer"
TRESDORF. Um einmal nicht nur trainierten Sportlern, zum anderen in der Wintersportregion auch eine sommerliche Aktivität anzubieten, hat der SV Tresdorf zum zweiten Mal den Möll-Lauf veranstaltet. Über knapp sieben Kilometer und etwa 70 Höhenmeter haben sich heuer rund 100 Aktive auch aus anderen Gemeinden daran beteiligt. Es wurde gelaufen, gejoggt und mit Nordic-Walking-Stöcken getrabt. Sogar mit Kinderwagen war ein Aktiver unterwegs. Organisatoren waren wieder Sepp Zwischenberger (der auf dem beachtlichen 11. Platz landete) und Frank Sepperer. GR Josef Kerschbaumer wirkte als Moderator, die GR Robert Laßnig und Thomas Martischnig liefen mit, ebenso der für die Region zuständige Arzt Karl-Heinz Eder aus Winklern. Die Obfrau des zirka 200 Mitglieder zählenden SV Tresdorf, Hilde Wadlegger, begrüßte die Läufer am Ziel, ebenso der Obmann des PSV Stall, Peter Pirker. Margit Edlinger sorgte dafür, dass nach dem Rennen niemand verdursten oder verhungern musste. Für den reibungslaufen Verlauf sorgten die Feuerwehren von Tresdorf und Rangersdorf, die Polizei mit Martin Gruber, Stall, an der Spitze, sowie vom Roten Kreuz Dagmar Lackner, Winklern.
Damit nicht nur die Schnellsten als Sieger gelten, wurde eine Mittelwertung eingeführt. Sie gewinnt, dessen Zeit der durchschnittlichen am nächsten kommt. Es gewann bei den Männern Martin Stratznig, dessen Zeit 27,6 Sekunden über der durchnittlichen lag, bei den Frauen Anita Pußnig (-04,74). Schnellster bei den Herren wurde mit 27:58,37 Minuten der Rangersdorfer Feuerwehrler Sepp Steiner, der im Vorjahr noch mit seinem Husky gelaufen war, bei den Frauen Eveline Suntinger in 32:14,98. Als letzte Walkerin kam Waltraud Sepperer froh gelaunt in 1:20:58,57 durchs Ziel.
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