U1-Verlängerung: Neue wirtschaftliche Impulse für die Favoritenstraße
Die Favoritenstraße überrascht mit einem sehr bunten Angebotsmix.
WIEN. Schnurgerade führt die Favoritenstraße durch den 10. Bezirk. Wo einst der Kaiser zu seinem Sommersitz fuhr, wälzt sich heute ein Menschenstrom. Die Favoritenstraße ist eine der Lebensadern im 10. Bezirk.
Vom Hauptbahnhof bis zum Reumannplatz findet sich auf über einem Kilometer eine Shoppingmeile, die keinen Vergleich zu scheuen braucht. Meist wird sie kleingeredet, aber der Geschäftsmix reicht vom Palmers über das Columbus Center bis hin zum Elektrohändler Atzler, der eine vielfältige Angebotspalette bietet.
Wiens letzte Marktschreier
Mitten drin gibt es den Victor-Adler-Markt, bei dem man von Fischen über (Pferde-)Leberkäs bis hin zu oriantalischen Gewürzen wählen kann. Hier gibt es auch noch einen funktionierenden Bauernmarkt und wohl den einzigen Platz Wiens, auf dem noch Marktschreier ihren Beruf ausüben.
Abseits des Einkaufsstresses bietet die Favoritenstraße aber auch genug Möglichkeiten für Spaß und Erholung. So kann man ab Fertigstellung im Juli 2018 mit der U1 zum Alten Landgut direkt zur Generali-Arena der FK Austria fahren. Gleich in der Nachbarschaft liegt das Laaerbergbad. Und wer sich noch weiter nach Süden begibt, kann sich in Oberlaa am Dorfcharakter in der Großstadt erfreuen: Hier kann man wählen zwischen Entspannung beim Heurigen und Spazieren in der Natur am Liesingbach.
Weitere Informationen zur U1-Verlängerung finden Sie hier.
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