Das Volontariatsjahr beginnt: Jakob Stickler gesendet

Jakob Stickler aus der Pfarre Altsimmering macht ein Volontariatsjahr in Kenia, in einem Slumviertel in Nairobi. | Foto: Stickler
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Mit vielen guten Wünschen seiner Gemeinde St. Josef auf der Haide macht sich Jakob Stickler am Mittwoch auf den Weg in seine große Herausforderung in Kenia. "Ich bin entsetzlich aufgeregt und zugleich freue ich mich auf mein Volontariatsjahr in Nairobi in Kenia", sagte Jakob bei der Vorstellung seines Dienstes.
Im Sonntagsgottesdienst am 10. Februar 2019, wurde Jakob Stickler von der Gemeinde St. Josef auf der Haide (Pfarre Altsimmering) mit vielen guten Wünschen und dem Segen verabschiedet. Pfarrer Christian Maresch zeigte sich im Gottesdienst stolz auf sein Pfarrkind "Ich freue mich, dass einer unserer Jungscharleiter als Volontär beim Don Bosco Straßenkinder-Projekt Dagoretti nach Kenia geht. Das macht mich stolz." Und er gab Jakob einen Satz des Heiligen Augustinus mit auf seinen Weg: "In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst. Unser Jakob will Jesus auf seinem Weg nachfolgen. Wir wünschen Dir alles Gute und Gottes Segen." Über Kenia hat Pfarrer Maresch viele Informationen gefunden, aber eine hat ihn beeindruckt, denn "ich habe gelesen, dass die Straßen am Sonntag leer sind, weil die Menschen alle in den Kirchen sind", so der Altsimmeringer Pfarrer.

Kinder beim Schuleintritt unterstützen

Jakob erzählte über das Ziel seines Volontariates in Kenia, denn das afrikanische Land sei ein aufstrebendes Land, "die Schere zwischen reich und arm ist jedoch sehr weit offen. Besonders zeigt sich das im Bildungssystem, denn vor dem Eintritt in das Bildunsgsystem müssen die Kinder eine Prüfung machen. Wenn sie diese nicht bestehen, ist es mit der Bildung vorbei." So sei eine der Aufgaben des Dagorettiprojektes, in dem Jakob mitarbeiten wird, die Kinder schulfit zu machen. "Vielleicht werde ich unterrichten, vielleicht auch in der Werkstätte", mit einem Schmunzeln fügte er nachdenklich hinzu: "hoffentlich nicht, weil ich habe zwei linke Hände."

"Danke für meine Wurzeln in Altsimmering"

"Ich erfahre viel Dankbarkeit für etwas, das ich noch gar nicht gemacht habe", zeigte sich der junge Mann in seinem Tun verunsichert. "Ich hoffe, ich werde den Erwartungen gerecht, aber ich habe eine Bitte an euch: Bitte klopft euch selber auf die Schultern und lobt euch selber, denn nur durch mein Erleben hier in der Gemeinde und Pfarre kann ich das tun", wandte er sich an die Pfarrgemeinde. Seine Mama habe ihm einen Satz gesagt, der ihn beeindruckt hat: Aufbrechen kann nur der, der weiß, wo seine Heimat ist. "Und ich weiß, dass meine Wurzeln in Altsimmering sind. Ich danke Euch für meine Wurzeln", so Jakob Stickler.
Segen und Unterstützung
Pfarrer Christian Maresch und Diakon Alfred Zimmel legten Jakob Stickler die Hände auf und segneten ihn. Am Mittwoch wird Jakob Stickler den Flieger nach Nairobi besteigen und sein Volontariat beginnt.
Das Ergebnis der Spenden zum Pfarrcafe gehen als Unterstützung an Jakob. Und auch der Obmann des Mariazellervereins, Johann Kasehs, überreichte Jakob eine Spende zur Unterstützung seines Dienstes.

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