SGS: Fachkräfte im Ausland leisten Pionierarbeit

DORF AN DER PRAM. In Clarion, Pennsylvania, ist zur Zeit Björn Schütz' Arbeitplatz. Der Mitarbeiter der SGS Industrial Service GmbH in Dorf an der Pram ist in der amerikanischen Stadt als Bauleiter für die Montage von Energieanlagen tätig. Noch im August wird er zur nächsten Baustelle reisen. Auch dann geht's wieder in die USA. In Michigan wird Schütz als Bauleiter die Montage einer Spanplattenanlage koordinieren und managen.

Die SGS Gruppe schickt regelmäßig ihre Fachkräfte in die weltweiten Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Liechtenstein, Großbritannien, Mexiko, Russland, Südafrika, in die Tschechische Republik, in die Schweiz sowie in die USA. 550 Mitarbeiter sind bei SGS beschäftigt. 150 davon in der Unternehmenszentrale in Dorf an der Pram. Und davon wiederum die Hälfte ist permanent im Ausland unterwegs.

"Unsere Mitarbeiter helfen beim Aufbau und der Verwaltung von Niederlassungen oder wickeln Projekte und Baustellen ab", berichtet SGS-Geschäftsführer in Dorf an der Pram Werner Griesmaier. Entsendungen in die SGS-Standorte auf der ganzen Welt können einige Jahre dauern. "Im Schnitt sind Monteure ein halbes Jahr pro Projekt im Ausland", erklärt Griesmaier. "Baustellen könenn aber auch schon mal zwei bis drei Jahre dauern." Alle 12 Wochen reisen die Mitarbeiter heim zu ihren Familien.

Der Geschäftsführer ist überzeugt: Ein Auslandsaufenhalt ist neben dem finanziellen Aspekt auch für die Karriere ein Vorteil. "Viele unserer Mitarbeiter, die länger im Ausland waren sind heute Stützen im Hauptquartier und finden sich dort in Führungspositionen wieder."
Während ihres Auslandaufenthaltes leisten sie wahre Pionierarbeit. "Denn sie beginnen mit einer Niederlassung oder einer Baustelle quasi von Null", sagt Griesmaier. "Sie müssen die nötige Infrastruktur herstellen, geeignetes Personal vor Ort auswählen und das Projekt technische und wirtschaftlich abwickeln – weit weg vom Hauptquartier." Dafür werden die SGS-Mitarbeiter geschult.

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