Wandern
Schärdinger Damen-Quintett auf Hochgebirgstour

Am wilden Freiger auf 3418 Meter bot sich ein imposanter Gipfel, den die fünf Mädels anlässlich der „Ladies Hochgebirgstage 2024 des Alpenvereins Schärding erstiegen. | Foto: Gruber/AV Schärding
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  • Am wilden Freiger auf 3418 Meter bot sich ein imposanter Gipfel, den die fünf Mädels anlässlich der „Ladies Hochgebirgstage 2024 des Alpenvereins Schärding erstiegen.
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Anlässlich der „Ladies Hochgebirgstage 2024" unternahmen fünf Damen der Hochgebirgsgruppe des Alpenvereins Schärding eine Viertageshochgebirgstour ins tirolerische Stubaital. Doch eine Schlechtwetterfront sorgte für einen vorzeitigen Abbruch.

SCHÄRDING. Nach dem Aufstieg zur 2278 Meter hoch gelegenen Nürnbergerhütte wanderten die fünf Schärdingerinnen noch zum Freiger See. Abends in der Hütte gab's für die sportlichen Mädels noch eine fachliche „Knotenkunde“ von Hochgebirgstourenleiterin Jaqueline Haidinger. Am zweiten Tag folgte eine Gipfelbesteigung auf den 3418 Meter hohen Wilder Freiger, abwärts ging's dann zum Becherhaus (3195 Meter), übrigens dem höchsten Schutzhaus Südtirols am Rande des Übertalfernes. Nach dem Abendessen stand erneut „Knotenkunde“ auf dem Programm.

Rasch herannahende Schlechtwetterfront

Die fünf „wilden Hochgebirgsmädel“ des Alpenvereins Schärding bei Sonnenaufgang vor dem Becherhaus auf Südtiroler Gebiet gelegen. | Foto: Gruber/AV Schärding
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Am vorletzten Tag folgte der Übergang zur Müllerhütte (3145 Meter) und der anstrengende Aufstieg zur Sonnklarspitze. Dabei wurden die Teilnehmerinnen mit Steigeisen-Pickel und Eisschrauben am Gletscher, speziell auch in der Spaltenzone, fachlich geschult. Nach einer ruhigen Übernachtung auf der Hütte ging es am letzten Tag der Viertagestour auf den Wilden Pfaff auf 3458 Meter und schließlich über den Sulzenauferner zum Pfaffenkogel auf 3366 Meter. Aufgrund einer rasch herannahenden Schlechtwetterfront musste dann, nach dem Übergang übers Pfaffenjoch zum Eisjoch, die Tour vorzeitig abgebrochen und die Heimreise angetreten werden. Dabei reiste das flotte Schärdinger „Hochgebirgsquintett“, ganz im Sinne der Umwelt, per Bahn an und ab.

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