Junger Schärdinger auf dem Weg zum Nachwuchs-Fußballprofi

Ralf Rangnick persönlich gratulierte Julian Schimmank zu seiner Top-Leistung beim Probetraining. | Foto: Patrick Nobis
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SCHÄRDING, LEIPZIG (bich). "Da waren wir ziemlich baff, als plötzlich eine Einladung zu einem Training bei der Red Bull Leipzig Kaderschmiede ins Haus flatterte", erinnert sich Julians Vater Patrick Nobis. Die Scouts von Red Bull Leipzig hatten den elfjährigen Ausnahmefußballer aus Schärding bei einem Sichtungstraining in Deggendorf entdeckt – und sofort nach Leipzig eingeladen. Dort überzeugte er die Trainer auf ganzer Linie. Von den 100 Fußballtalenten, die an diesem Tag in Leipzig ihr Können unter Beweis stellten, wurde der junge Schärdinger unter die besten Drei gewählt und deshalb zu einem Mannschaftstraining der U12 eingeladen.

Von 100 und Top Drei

Und auch bei diesem spielte er groß auf. "Es ist unglaublich, aber Julian hat das Angebot erhalten, ab Sommer, nach seinem 12. Geburtstag, in der U13 bei Red Bull Leipzig zu spielen", erzählt Vater Patrick Nobis stolz. Und was sagt Julian selbst zu der ganzen Angelegenheit? "Julian ist Feuer und Flamme und wäre am liebsten gleich dort geblieben, so gut hat's ihm gefallen. Jetzt probiert er schon das Autogramme schreiben", schmunzelt Nobis, der die ganze Sache noch gar nicht richtig glauben kann: "Die letzten beiden Wochen waren Aufregung pur. Da ging's von 0 auf 200."

Leipzig oder Salzburg?

Nun überlegt die Familie, die nächsten Schritte. Denn neben Leipzig wäre auch die Nachwuchsakademie in Salzburg eine Option, wie der Leipziger Akademieleiter ihnen vorgeschlagen hat. "Für Julian wäre es nicht so weit weg von zu Hause und die Qualität der Nachwuchsarbeit ist in Salzburg und Leipzig gleich hoch", erklärt Nobis. Aber die Entscheidung wolle er Julian selbst überlassen. "Ich hab nur zu ihm gesagt: Die Chance kriegst du im Leben nur einmal."

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