Wenn die Feuerwehr auf's Wasser geht

Nicht nur auf Drehleitern sondern auch auf dem Wasser unterwegs: Kommandant Matthias Strasser.
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  • hochgeladen von Rainer Auer

ENGELHARTSZELL (raa). Sie kommen nicht nur, wenn's brennt oder Verletzte aus Fahrzeugen geschweißt werden müssen. Zu den vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr in Engelhartszell gehört auch auf dem Wasser den Betroffenen beizustehen. Die Feuerwehrler retten nicht selten Menschen, Tiere und auch Sachwerte aus dem Wasser.

"Darüber hinaus ist die Abwehr von Verunreinigungen der Gewässer unsere Aufgabe", so Kommandant Matthias Strasser, "und zum Schluss kommen dann noch unsere Einsatztaucher, die besonders für Gewässer ohne Sicht geschult sind und holen alles was untergegangen ist wieder heraus".

In Engelhartszell wächst man mit dem Wasser auf und so beginnt die "Ausbildung" des Feuerwehrnachwuches oftmals quasi schon im Alter von zehn Jahren. "Da beginnen schon viele mit der Zille zu rudern", so Strasser.

Die Zille zu beherrschen ist für die Wasserwehrler das A und O. Sie ist das wichtigste Instrument auf dem Wasser, da sie auch bei Überschwemmungen überall hinkommt.
"Unsere Zillenfahrer trainieren jeden zweiten Tag", so Strasser nicht ohne Stolz, denn schließlich ist die Freiwillige Feuerwehr Engelhartszell Spitzenreiter bei den Landesbewerben in diesem Bereich. Unzählige Pokale zeugen im Feuerwehrhaus von den Leistungen der Engelhartszeller.

Die Wasserwehr wurde hier an der Donau bereits im Jahre 1957 gegründet. Zu den Aufgaben damals wie heute zählte auch die Personensuche auf oder in der Donau. Gerade wenn es um die Bergung von Wasserleichen geht keine leichte Aufgabe. Der Kommandant versucht die Taucher dafür zu motivieren: "Denkts daran, daß ihr für die Angehörigen des Ertrunkenen eine wichtige Arbeit leistet".

Neben einer klassischen Zille kommt in Engelhartszell auch das sogenannte A-Boot, das Arbeitsboot, zum Einsatz. Es spielt beim Aufziehen von Ölsperren eine ebenso große Rolle wie bei der Rettung von Mensch und Tier.

Um den Nachwuchs sorgt man sich bei der Wasserwehr nicht, "gerade die Jugend bei uns ist im Wasser sehr aktiv", so Strasser.


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