Albtraum im Praktikum
Schärdinger Koch fiel auf WC über Bursch her: 7,5 Jahre Haft

Landesgericht Ried i. Innkreis: Lange Haftstrafe für Schärdinger Koch. | Foto: Mein Bezirk/Hartmann
  • Landesgericht Ried i. Innkreis: Lange Haftstrafe für Schärdinger Koch.
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Das Praktikum eines Jugendlichen endete schon am ersten Arbeitstag in einem Albtraum: Ein Koch aus Schärding soll einen 17-Jährigen ins WC des Restaurants gezerrt und dort missbraucht haben. Am Landesgericht in Ried fasste der Angeklagte hierfür 7,5 Jahre Gefängnis aus. Nicht rechtskräftig, es gilt die Unschuldsvermutung.

SCHÄRDING, RIED i. Innkreis. Laut Anklage der Staatsanwaltschaft, sollte der Bursch ein dreitägiges Schnupperpraktikum in dem Gastro-Bertrieb in der Barockstadt absolvieren. Doch schon gegen Ende des ersten Tages Mitte September 2024 kam es nach Überzeugung des Gerichts zu einem brutalen Missbrauch des jungen Mannes.

Koch vor Gericht nicht geständig

Der Koch soll ihn auf die Toilette des Betriebs gezerrt und ihn dort zu sexuellen Handlungen bis hin zur Vergewaltigung gezwungen haben. Das Opfer erlitt durch den Vorfall eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), die bis heute anhält. Deshalb klagte die Justiz den Schärdinger Koch auch wegen schwerer Körperverletzung an.

Der Angeklagte zeigte sich vor Gericht nicht geständig, der Schöffensenat aber war von seiner Schuld überzeugt und verurteilte den Schärdinger zu 7,5 Jahren Haft.  Mildernde Umstände fanden die Richter bei dem Koch nicht. Bereits ein Jahr vor dem mutmaßlichen Verbrechen an dem Jugendlichen war er wegen Körperverletzung verurteilt worden.

Die Haftstrafe ist nicht rechtskräftig, weil sich weder der Angeklagte noch die Staatsanwaltschaft bislang äußerten. Es gilt somit weiter die Unschuldsvermutung.


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