Schacht machte zu und unterspülte Straße

- hochgeladen von Michelle Bichler
SCHÄRDING (bich). Die Bilder vermurter Häuser und weggerissener Straßen, die die Unwetter Ende Juni in vielen Teilen Österreichs angerichtet haben, sind vielen noch im Gedächtnis. Der Bezirk Schärding kam dabei weitgehend gimpflich davon. Doch auch hier gab es die einen oder anderen Unwetterschäden. So etwa bei der Bahnunterführung Kainzbauernweg (ehemalige Eterna). Diese ist seit Ende Juni für Autofahrer wie Fußgänger gesperrt. Der Grund: Bei einem starken Gewitter machte ein zu klein dimensionierter Absperrschacht zu und unterspülte die Straße unter der Bahnunterführung. Erde wie Asphalt gaben nach. Untersuchungen der Schärdinger Stadtgemeinde unter der Aufsicht von Baumamtsleiter Christian Fischer ergaben jedoch keine Gefahr für den Schienenverkehr. "Das Straßenstück stand unter ständiger Beobachtung. Es sieht schlimmer aus als es ist. Die Reparaturarbeiten sind mittlerweile auch fast abgeschlossen. Im September wird neu asphaltiert", sagt Fischer auf Anfrage der BezirksRundschau.


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