Projekt
Nun wird Turbo für Stadtplatzbegrünung gezündet

So soll der begrünte Stadtplatz im Bereich des Christophorusbrunnen nach Fertigstellung des Begrünungsprojekts aussehen.
6Bilder
  • So soll der begrünte Stadtplatz im Bereich des Christophorusbrunnen nach Fertigstellung des Begrünungsprojekts aussehen.
  • hochgeladen von David Ebner

Jetzt geht's ganz schnell. Am 26. November starteten in Schärding die Arbeiten zur umstrittenen "Stadtplatzbegrünung".

SCHÄRDING. So wurden laut Stadtverantwortlichen in den vergangenen Wochen Abstimmungsgespräche mit den Marktstandbetreibern des Bauernmarkts, den Veranstaltern und der Bevölkerung geführt. Am 21. November fand zudem im Rathaus ein Informationsgespräch mit dem Landesgartenschauplaner Tobias Micke vom Landschaftsarchitekturbüro "ST raum a." aus Berlin statt. Die von Micke ausgearbeiteten Ideen wurden in den Gremien beschlossen. In der ersten Phase sollen nun noch vor Weihnachten – vorausgesetzt, es tritt nicht eine extreme Kaltwetterlage ein – 20 Bäume am Stadtplatz gepflanzt werden. Für die Umsetzung der Tiefbauarbeiten und der Baumpflanzung wurden die Firmen Held & Francke sowie "gartenSchmid" beauftragt. Jeder Baum erhält auch eine zusätzliche Bepflanzung.

„Endlich geht es los. Nicht nur wir, sondern auch die Bevölkerung und sicher auch die Besucherinnen und Besucher freuen sich schon auf dieses Projekt“

, sind Bürgermeister Günter Streicher und der für die Stadtplatzbegrünung zuständige Vizebürgermeister Stefan Wimmer überzeugt. Dem fügt der zuständige Planer Micke hinzu: „Wir haben für jeden Bereich des Stadtplatzes eine andere Baumart ausgewählt, die innenstadttauglich und auch bienenfreundlich ist. Beim Christophorusbrunnen kommen etwa Platanen zum Einsatz. Im Bereich des Vorplatzes der Raiffeisenbank sind Eichenbäume geplant. Am Unteren Stadtplatz Feldahornbäume."

Keine Parkplatzreduktion

Apropos: Inwiefern eine Umgestaltung des ebenfalls strittigen Christophorusbrunnens vorgenommen wird, steht laut den Schärdinger Stadtverantwortlichen noch nicht fest. Hier laufen entsprechende Untersuchungen von Fachfirmen. Zudem finden weiterhin Gespräche mit dem Bundesdenkmalamt statt. Wert gelegt wird bei der Stadtplatzbegrünung auf die Mobilität. Deshalb installiert die Stadt auch zahlreiche neue Radständer. Eine Parkplatzreduktion ist – bis auf einen Parkplatz – demnach in der jetzigen Projektphase nicht vorgesehen. Im Zuge des Projekts erneuert die Stadtgemeinde nicht nur die Sitzgelegenheiten, sondern arbeitet auch ein Gesamtkonzept für die ganze Stadt aus.

"Wir setzen hier auf ein einheitliches Erscheinungsbild.

Gerade die Optik spielt bei unserer Altstadt eine ganz wichtige Rolle", so Stefan Wimmer und Günter Streicher unisono.

Anzeige
Der Firmensitz der Gföllner Gruppe ist in Stritzing.  | Foto: Gföllner
22

St. Georgen/Grieskirchen
"Entwicklung spornt uns an": Gföllner wächst weiter

Die Erfolgsgeschichte der Gföllner Gruppe setzt sich beeindruckend fort: Der Spezialist für Fahrzeug- und Containertechnik hat seinen Umsatz in nur drei Jahren verdoppelt. Mit inzwischen 575 Mitarbeitern an den Standorten in Oberösterreich und im tschechischen Rozvadov ist das Unternehmen für die Zukunft bestens aufgestellt. "Diese Entwicklung bestätigt unseren Weg und spornt uns zu weiteren Investitionen an", betont die Geschäftsführung. Die Auftragslage ist vielversprechend – besonders im...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schärding auf MeinBezirk.at/Schärding

Neuigkeiten aus Schärding als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Schärding auf Facebook: MeinBezirk Schärding

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.