Natürliche Ressourcen

- Im Erdreich ist ein Erdkollektor verlegt der mit einem lebensmittelechten Frostschutz-Wasser-Gemisch befüllt ist. Diese Flüssigkeit nimmt die Wärme auf.
- Foto: Elektro Feichtner
- hochgeladen von Tamara Zopf
Mit einer Wärmepumpe lässt sich das Eigenheim kostengünstig und umweltschonend beheizen.
BEZIRK (tazo). Wärmepumpen - sie nutzen die Kraft der natürlichen Wärme. Im Prinzip handelt es sich bei einer Wärmepumpe um einen „umgekehrten Kühlschrank“, welcher der Umgebung Wärme entzieht und diese an die Heizkörper des Gebäudes abgibt. Mit den verschiedenen Arten der Wärmepumpe können Luft, Wasser und die Erde als Wärmespender genutzt werden. Natalie Wallner, Elektro Feichtner Schärding: "Mit der Wärmepumpe kann man eine Ersparnis gegenüber konventionellen Heizungen bis zu 50 Prozent erzielen. Es gibt Luft-Wasser-Wärmepumpen, Grundwasser-Wärmepumpen oder Erdwärmepumpen. Da diese mit ungefähr 60 Grad Vorlauftemperatur begrenzt sind, empfiehlt es sich eine Fußbodenheizung, eine Wandheizung oder eine großflächige Niedertemperatur-Heizkörper zu installieren." Ihr geringer Platzbedarf und die geringen Betriebskosten sind nicht unwesentliche Vorteile in ihrer Anschaffung. "Da bis zu 75 Prozent der benötigten Energie aus der Umwelt zur Verfügung gestellt wird, sind die Heizkosten demnach sehr gering", erklärt Natalie Wallner.
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