Großübung
Großschadensereignis in Esternberg mit 22 Verletzten nach Hauseinsturz +++ VIDEO

Foto: Alois Braid/zema-medien.de
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In Esternberg fand vergangenen Freitag eine Großübung in unwegsamen Gelände im Kösslbachtal statt. 

ESTERNBERG (zema). Am Freitag den 08.09.2023 um 18:12 Uhr wurden viele Rettungsdienste des Roten Kreuz aus den Bezirken Schärding, Ried, Grieskirchen und dem benachbarten Bayern zu einem Großschadensereignis nach Sturm und Hauseinsturz in das Kösslbachtal in Unteresternberg alarmiert. Da auch den etwa 3 Kilometer langen Schotterweg mehrere Bäume die Durchfahrt behinderten, wurde auch die Feuerwehr Esternberg alarmiert. Nach dem die Bäume mit der Kettensäge zerkleinert wurden, drangen die ersten Rettungswagen zu dem eingestürzten Haus vor. Die zehn Feuerwehrkameraden und unzählige nach und nach eintreffenden Rettungsdienstkräfte fanden im und um das Haus überall verletzte Personen vor. Auch am Uferbereich des Kösslbaches lagen schwerverletzte mit klaffenden Wunden und schreiende Patienten.

Foto: Alois Braid/zema-medien.de

Nach Informationen von Angehörigen und nicht verletzten Personen wurde hier in dem alten Haus eine Party gefeiert als dann ein schwerer Sturm aufzog und Bäume umknickte und auch Teile des Hauses zum Einsturz brachten. In einem Raum lagen 5 teils verschüttete Personen, die von den Einsatzkräften betreut und versorgt wurden. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei der weiteren Suche nach vermissten Personen und halfen bei der Bergung. Auch aus Passau kamen zwei Rettungswagen um bei der Versorgung und Transporte in umliegende Krankenhäuser die österreichischen Kameraden zu unterstützen. Da hier ein schlechtes Funknetz vorhanden war, war es für die Einsatzkräfte eine besondere Herausforderung mit der Kommunikation. Bei dem langen Zufahrtsweg gab es nur wenige Ausweichstellen zu dem Übungsobjekt. Angehörige der jungen verletzten Partyfeiernden kamen auch an die Einsatzstelle und mussten vom Kriseninterventionsteam betreut werden. Als alle verletzten Personen versorgt und in die Krankenhäuser gebracht waren, war die Übung nach etwa zwei Stunden beendet.

Foto: Alois Braid/zema-medien.de

Bei der anschließenden Übungsbesprechung im Gerätehaus der Ortsstelle des Roten Kreuz in Esternberg zeigte sich der Bezirksrettungskommandant Schärding Florian Kurz, dass er mit dem Übungsszenario sehr zufrieden war. Er begrüßte in seiner Rede Lukas Himsl vom Bezirksrettungskommando Schärding, der diese Großübung seit einem halben Jahr geplant hat. Auch das Schminkteam, die Darsteller, die SEG, die Feuerwehr Esternberg und auch das Rettungsteam aus Passau. Als Beobachter waren auch unter anderem auch der Rettungsdienstleiter des BRK in Bayern, Klaus Achatz und der Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Wöhnl.


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