Zum Hochwasserschutz
Grenzgewässerkommission tagte in Schärding
Wasserexpertinnen und -experten aus Oberösterreich und Bayern tauschten sich am 2. und 3. Juli 2024 zu grenzüberschreitenden Hochwasserschutzmaßnahmen aus.
SCHÄRDING. Die Grenzgewässerkommission wurde durch den „Regensburger Vertrag“ im Jahr 1987 zwischen Österreich und Deutschland eingerichtet. Ihr Ziel ist, die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft, insbesondere des Gewässerschutzes, zu vertiefen. Zu einem zweitägigen Meeting trafen sich am 2. und 3. Juli 2024 eine deutsche und oberösterreichische Delegation in Schärding. Nach der Begrüßung durch Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder gab es eine wasserfachliche Führung durch die Stadt Schärding. Dabei standen der Hochwasserschutz und das Katastrophenschutzlager im Zentrum.
Effektiver Hochwasserschutz durch gute Zusammenarbeit
„Die gute Kooperation und der Informationsaustausch zwischen den Regionen sind entscheidend, um effektive Hochwasserschutzmaßnahmen umsetzen zu können und die Bevölkerung vor Überflutungen schützen zu können. Vor diesem Hintergrund kommt der Grenzgewässerkommission hohe Bedeutung zu. Diese vertraglich vereinbarte Kooperation zwischen deutschen und österreichischen Behörden sichert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die enge Kooperation unserer Regionen zur Koordination von Hochwasserschutzmaßnahmen und Notfallplänen“, bedankt sich Kaineder für die gute Zusammenarbeit.
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