Tradition
Esternberger mit Oldtimer-Traktor bei "Glockner-WM" am Start
Die 22. Glockner-Weltmeisterschaft rief – und Familie Dullinger aus Esternberg wuchs die Lust zur nochmaligen Teilnahme an der traditionellen Oldtimer Traktor-WM.
ESTERNBERG. Bei der letzten Teilnahme 2022 waren die Erfolge der beiden Esternberger Herbert und Sohn Gerald so groß, dass sie es heuer noch einmal versuchen wollten. So trat Herbert Dullinger zum dritten Mal am Glockner ins Pedal, während sein Sohn Gerald die Glocknerstraße den Berg hinauf heuer zum bereits vierten Mal bezwang. Gestartet wurde auf 1145 Meter bei der Mautstelle in Ferleiten. Von dort führte das „Rennen“ bis zum Fuschertörl auf 2.428 Meter. Der Ferguson X35 (Baujahr 1960) vom Senior sowie der Steyr 188 (Baujahr 1960) von Sohn Gerald standen nach der Anlieferung nach Fusch bereit zur großen Gebirgstour. Zu bewältigen galt es über 90 Kurven und 15 Kehren bei hohen Steigungen von über 10 Prozent. Für die beiden PS-starken Traktoren eine Mammutaufgabe. Zusätzlich zur großen Steigung kam auch noch der Mittransport der treuen Fans und Daumendrücker – wie etwa Enkel Daniel, Schwiegertochter Anita, deren Schwester Ingrid und Freundin Doris. Als Begleitschutz nahmen sie auf der Holzbank hinter dem Lenker Platz.
Kühler Wind als Spaßverderber
Trotz bestem Bergwetter fungierte der kühle Wind als Spaßverderber. Aber die erfahrenen Glocknerfreunde wussten sich warm einzukleiden. Am Ende belegte Gerald Dullinger unter den rund 400 Startern in der Weltmeisterwertung den 226. Platz. Vater Herbert folgte auf Rang 237. In der Klassenwertung belegte der Junior den 108. Platz. Der Senior schaffte es auf den 116. Rang.
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