Der Inn steigt: Hochwasserschutz wird aufgebaut

Erst vor zwei Wochen probten die Einsatzkräfte den Ernstfall und bauten den Hochwasserschutz auf. | Foto: Stadtgemeinde Schärding
  • Erst vor zwei Wochen probten die Einsatzkräfte den Ernstfall und bauten den Hochwasserschutz auf.
  • Foto: Stadtgemeinde Schärding
  • hochgeladen von Kathrin Schwendinger

SCHÄRDING (kpr). Der viele Regen in den vergangenen Tagen lässt die Flüsse zu reißenden Wassermassen werden – Hochwasser-Gefahr inklusive.

"Der Inn weist eine steigende Tendenz auf", heißt es im Hochwasserbericht des Hydrographischen Dienstes. Für den Pegel Schärding errechnet das Model zur Zeit einen Scheitelwert von 2400 Kubikmetern pro Sekunde. Dieser werde in der späten ersten Nachthälfte erwartet und liege knapp unter der Warngrenze.

Der Pegelstand am Inn beträgt derzeit vier Meter. Er werde laut des Dienstes bis 23 Uhr noch bis 5,20 Meter ansteigen. Das soll aber aus jetziger Sicht der Höchstwert sein. Morgen, Freitag, wird gegen 14 Uhr wieder der Pegel voraussichtlich wieder auf vier Meter zurückgehen.

Das bestätigt auch Technischer Einsatzleiter der Schärdinger Feuerwehr Florian Kirchmayr. Er gibt Entwarnung: "Ab Mitternacht werden die Pegel wieder fallen." Aber: Bis dahin könne die Innlände noch überflutet werden. Deshalb sind Bauhof und Feuerwehr derzeit mit den Aufbauarbeiten des Hochwasserschutzes beschäftigt, wie Kirchmayr mitteilt.
"Wir können von einem einjährigen Hochwasser sprechen, das für Schärding nichts Außergewöhnliches ist", erklärt der Technische Einsatzleiter.

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schärding auf MeinBezirk.at/Schärding

Neuigkeiten aus Schärding als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Schärding auf Facebook: MeinBezirk Schärding

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Seit 1993 gestaltet die ARA in Österreich den Wandel zu einer nachhaltigen Wirtschaft.  | Foto: ARA Altstoff Recycling Austria AG
Video 2

Recycling vereinfachen
Gemeinsam ins Gelbe: Die neue Abfallsammlung 2025

Seit 1. Jänner 2025 werden in ganz Österreich alle Leicht- und Metallverpackungen gemeinsam in der Gelben Tonne oder dem Gelben Sack gesammelt. Diese gesetzliche Vorgabe soll die Sammlung von Verpackungen für noch mehr Recycling vereinfachen. Das spart Rohstoffe und entlastet die Umwelt, wie die ARA Altstoff Recycling Austria AG informiert. Die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher trennen bereits fleißig Abfall, ab sofort gilt: Verpackungen wie Waschmittelflaschen, Joghurtbecher,...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.