Rheumatische Beschwerden – keine gutartige Alterserscheinung

Entgegen der landläufigen Meinung ist Rheuma keinesfalls nur eine Erkrankung, die ältere Menschen betrifft. | Foto: Astrid08/Panthermedia
2Bilder
  • Entgegen der landläufigen Meinung ist Rheuma keinesfalls nur eine Erkrankung, die ältere Menschen betrifft.
  • Foto: Astrid08/Panthermedia
  • hochgeladen von David Ebner

BEZIRK (ebd). Ziehende und reißende Schmerzen in den Gelenken werden im Volksmund gerne als Rheuma bezeichnet. Tatsächlich gibt es bei dieser Erkrankung zahlreiche unterschiedliche Formen, Ausprägungen und Beschwerdebilder. Es handelt sich daher vielmehr um einen Sammelbegriff von entzündlichen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. „Bei vielen dieser Krankheitsbilder liegt eine Störung des Immunsystems zugrunde, bei der es zu einem Angriff körpereigener Entzündungsmediatoren auf die Gelenksinnenhaut oder in selteneren Fällen auch auf Blutgefäße und innere Organe kommt“, erklärt Oberärztin Andrea Aschenbrenner-Etzl, Internistin, Betreuerin der Rheuma-Ambulanz und Leiterin des Departments für Akutgeriatrie und Remobilisation am LKH Schärding.

Keine Alterskrankheit – auch keine Heilung

Entgegen der landläufigen Meinung ist Rheuma keinesfalls nur eine Erkrankung, die ältere Menschen betrifft. Selbst junge Personen und sogar Kleinkinder können an Rheuma erkranken. Werden die Beschwerden nicht behandelt, kommt es zu einer starken Beeinträchtigung des Bewegungsapparates und zur allmählichen Zerstörung der betroffenen Gelenke beziehungsweise Organe. Zwar kann Rheuma nicht geheilt werden, eine frühe Diagnose und rasche Therapie können den Krankheitsverlauf jedoch wesentlich beeinflussen. Mit einer individuellen Kombination aus immunmodulierenden Medikamenten, Schmerzmitteln, Operationen sowie Physiotherapie ist es heute möglich, das Fortschreiten der Gelenkszerstörung wesentlich zu verlangsamen und die Beweglichkeit bis ins hohe Alter zu erhalten.

Entgegen der landläufigen Meinung ist Rheuma keinesfalls nur eine Erkrankung, die ältere Menschen betrifft. | Foto: Astrid08/Panthermedia
Oberärztin Andrea Aschenbrenner-Etzl.

Anzeige
Foto: IV
Video

Industriellenvereinigung
Wirtschaftsliberalismus, weil weniger mehr bringt!

Weniger ist mehr – und bringt jedem mehr! Vor allem, wenn es um die Einmischung des Staates geht. Wirtschaftsliberalismus reduziert die Rolle des Staates in der Wirtschaft und setzt auf freien Wettbewerb. Wie gut es funktioniert, zeigen Länder wie die Schweiz, Australien oder Kanada. Weniger Staat hilft der WirtschaftIn Österreich und Europa erleben wir einen „Trend zur Staatsintervention“ mit hohen Steuern, Überregulierung und Subventionen mit der Gießkanne. Für die Menschen lohnt sich...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Schärding auf MeinBezirk.at/Schärding

Neuigkeiten aus Schärding als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Schärding auf Facebook: MeinBezirk Schärding

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


In unseren Gesundheits-Videos erklären österreichische Expert:innen
das Wichtigste über Krankheiten, Diagnose, Therapie & Vorbeugung
und beantworten die häufigsten Fragen.

MeinMed.at

Gesund, weil richtig informiert.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.