Spende
70 Onkomützen für Krebspatienten am Klinikum Schärding übergeben
- DGKP Marianne Praschl (links) und DGKP Gerlinde Joos vom Klinikum Schärding nahmen die 70 gespendeten Kopfbedeckungen für Krebspatienten in Empfang.
- Foto: OÖG
- hochgeladen von Melanie Bachmayer
Unter dem Motto "Gebt dem Krebs eins auf die Mütze" strickten, nähten oder häkelten Ehrenamtliche bunte Kopfbedeckungen für Krebspatienten.
SCHÄRDING. Rund 70 dieser liebevoll und individuell gestalteten Mützen wurden kürzlich an das onkologische Team am Klinikum Schärding übergeben. Die Kopfbedeckungen mit Aufdrucken wie "Krebs sollte nur ein Sternzeichen sein" oder "Ich bin stärker" soll den Patienten in vielfältiger Hinsicht Mut machen. Das Konzept "Onkomütze Österreich" wurde vor Anfang des Jahres 2020 von Christine Jesacher ins Leben gerufen – in Anlehnung an das Projekt "Onkomütze Deutschland".
"Besonders wichtig ist mir, dass den Betroffenen geholfen wird, denn es ist anscheinend schwer, gute und schöne Kopfbedeckungen zu bekommen. Die Patienten haben schon genug mit der Krankheit zu tun, wir möchten ihnen mit dieser kleinen Geste und Hilfe ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und wir bekommen durchwegs positive Rückmeldung aus den Kliniken", sagt Jesacher.
Das bestätigt auch Gerlinde Joos, Pflegefachkraft für Brustgesundheit am Klinikum Schärding: "Unsere Patienten freuen sich immer sehr über ihre persönliche Kopfbedeckung und setzen diese auch gerne auf." Bislang wurden von den knapp 550 Mitgliedern des Projekts "Onkomütze Österreich" über 2.600 Mützen und Tücher für Kinder und Erwachsene in verschiedenen Spitälern kostenlos abgegeben.
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