Zukünftig enge Zusammenarbeit von Rail Cargo Austria und Stern & Hafferl im Güterverkehr auf der Salzkammergutbahn

Foto: Stern & Hafferl

GMUNDEN (km). Die ÖBB-Tochtergesellschaft Rail Cargo Austria und die Zementwerk Hatschek GmbH verbindet eine langjährige und erfolgreiche Partnerschaft im Salzkammergut. Seit Beginn der Abbauarbeiten im Jahr 1910 wird Kalkstein umweltfreundlich auf der Schiene befördert. Derzeit werden insgesamt rund 400.000 Jahrestonnen bzw. 3-5 Ganzzüge je Tag mit 9 Waggons à 570 Nettotonnen auf der Schiene transportiert.

Umstellung erfolgt mit Fahrplanwechsel im Dezember
Mit Fahrplanwechsel im Dezember dieses Jahres wird Stern & Hafferl Verkehr mit der derzeit emissionsärmsten Diesellokomotive Europas, der Eurorunner 20, die Güterzüge der Rail Cargo Austria für die Zementwerk Hatschek GmbH auf der Salzkammergutbahn ziehen. Abgas- und Lärmemissionen der eingesetzten Diesellok ER20 sind auf ein Mindestmaß reduziert. Das Gmundner Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl übernimmt aber auch den im Umfeld befindlichen Wagenladungsverkehr von Attnang Puchheim über Gmunden bis Bad Aussee.

Kunde begrüßt die abgeschlossene Kooperation
Durch das Interesse der Zementwerk Hatschek GmbH mit Stern & Hafferl einen regionalen Partner zur Abwicklung des Güterverkehrs auf der Salzkammergutbahn mit einzubeziehen, konnte eine neue 5-Jahres Vereinbarung bis zum Jahr 2017 gesichert und so die Versorgung sichergestellt werden.

Stern & Hafferl: Zug um Zug mehr bewegen
„Stern & Hafferl ist ein seit Jahren bewährter, leistungsfähiger Partner im Bereich der regionalen Güterbeförderung und möchte diesen Geschäftsbereich weiter ausbauen. Das bedeutet eine Stärkung der Region im Güterverkehr und verhindert, dass Güter auf die Straße verlagert werden“, so Ing. Günter Neumann, Geschäftsführer der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft.

ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister
Als umfassender Mobilitätsdienstleister sorgt der ÖBB-Konzern österreichweit für die umweltfreundliche Beförderung von Personen und Gütern. Die ÖBB gehören zu den pünktlichsten Bahnen Europas und bieten ihren Kunden die höchste Pünktlichkeit in der EU. Mit konzernweit rd. 40.800 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (davon 37.050 in Österreich, 3.750 im Ausland, zusätzlich 1.750 Lehrlinge) und Gesamterträgen von rd. 6,25 Mrd. EUR ist der ÖBB-Konzern ein wirtschaftlicher Impulsgeber des Landes. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.

Anzeige
Mein Ebensee: Wir zeigen die Salinengemeinde in vielen Facetten. | Foto: Wolfgang Spitzbart
5

Mein Ebensee
Interview mit Sabine Promberger, Spenden und Schützenerfolge

Ganz aktuell widmen wir uns in unserer OrtsReportage "Mein Ebensee" der Salinengemeinde am Ufer des Traunsees. EBENSEE. Die Reportage gibt Einblicke über Projekte, Kulturhauptstadt, ehrenamtliche Aktionen und sportlich-gesellschaftlichte Erfolge. Bürgermeisterin Sabine Promberger im Interview Im Zuge unserer OrtsReportage "Mein Ebensee" haben wir Bürgermeisterin Sabine Promberger zum Gespräch gebeten. Hier weiterlesen ... 3.000 Euro: Rohrdorfer Zement GmbH spendet an „Ebenseer für Ebenseer“ Das...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus dem Salzkammergut auf MeinBezirk.at/Salzkammergut

Neuigkeiten aus dem Salzkammergut als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Salzkammergut auf Facebook: MeinBezirk Salzkammergut

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.