Laufsport
Wolfgangseelauf 2024 begeistert tausende Sportler und Fans

Start des 52. Int. Wolfgangseelaufes 2024. | Foto: Hörmandinger
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5.330 Laufsportbegeisterte aus 51 Nationen nahmen an diesem Wochenende beim 52. Int. Wolfgangseelauf 2024 Teil.

SALZKAMMERGUT. Am 19. und 20. Okotber fand die 52. Auflage des Int. Wolfgangseelaufs statt. Teilnehmerrekorde gab es beim „3. Walk the Lake“ (366) und beim Marathon (268). Gestürmt wurde auch der 15. Junior-Marathon an der Seepromenade in Strobl mit rund 500 Mädchen und Buben. Die Jüngsten waren dabei gerade einmal zwei Jahre alt. Ganz anders das Altersspektrum bei den vier Hauptläufen am Sonntag – hier stach der 91-jährige Josy Simon (LG St. Wolfgang) heraus, der erfolgreich den 10-km-Uferlauf absolvierte. Am Tag zuvor überreichte er beim Junior Marathon den jüngsten Teilnehmenden (vier Jahre und jünger) persönlich ein Geschenk.

Der älteste Teilnehmer Josy Simon (91) mit den Jüngsten. | Foto: Hörmandinger
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27 Kilometer - ein Klassiker

Highlight ist und bleibt der 27-km-Klassiker, mit Start und Ziel in St. Wolfgang. Seit 1972 im Programm, fand er heute zum 52. Mal statt. Der landschaftlich einzigartige Kurs rund um den Wolfgangsee wurde auch dieses Mal seinem Nimbus gerecht: Fordernd – aber landschaftlich unglaublich schön. Sowohl die Elite als auch die Hobbysportler waren im Ziel zurecht stolz auf ihre Leistungen. Als Belohnung gab es eine besondere Finisher-Medaille mit dem Sujet des Hl. Wolfgang, dessen 1.100 Geburtstag heuer gefeiert wird. Der Sieg war bei den Damen und Herren in kenianischer Hand: So war Philaries-Jeruto Kisang mit 1:48:11 die schnellste Frau, Michael-Selelo Saoli sicherte sich bei den Herren in 1:29:36 den Titel.

Top-Zeiten beim Marathon

Starke Leistungen gab es auch bei der Marathon-Distanz mit Start in Bad Ischl. Kein Zufall, dass er heuer, bei einer von der Laufplattform HDsports durchgeführten Wahl, zu einem der schönsten Marathons in Österreich gekürt wurde. Der mit 417 Höhenmetern bergauf und 335 Höhenmetern bergab gespickte Natur-Marathon, lässt „Herzen höherschlagen“ – und das in mehrfacher Hinsicht. Bei der 13. Auflage gab es einen abwechslungsreichen und spannenden Rennverlauf. Letztlich lief der Österreicher Markus Schreiner 2:49:49 nach 42,2 Kilometern als schnellster Mann über die Ziellinie, bei den Frauen war es die Tschechin Tereza Korvasova in einer Zeit von 3:23:41.

Neuer Streckenrekord über zehn Kilometer

Ein großes und schnelles Rennen war einmal mehr der 10-km-Uferlauf zwischen Gschwendt und St. Wolfgang. Im Feld tummelten sich einmal mehr etliche Asse, die man sonst nur bei nationalen oder gar internationalen Meisterschaften zu sehen bekommt – wie z. B. EM-Starter Tobias Rattinger, der das Rennen in 31:02 gewann. Der bisherige Streckenrekord der Damen aus dem Jahr 2005 – damals gelaufen von Eva Trost (GER) in 35:59 – konnte heuer von Kerstin Springer (AUT) um drei Sekunden unterboten werden.

5,2-km-Panoramalauf als perfekter Einstieg

Beliebt ist beim Wolfgangseelauf der 5,2-km-Panoramalauf zwischen Strobl und St. Wolfgang. Zahlreiche Hobbyisten passierten dabei schon nach rund einem Kilometer die Landesgrenze zwischen Salzburg und Oberösterreich. Vorneweg natürlich auch hier die Elite, die den Panoramalauf als idealen Saison-Kehraus sieht, bevor es ins Wintertraining für die nächste Saison geht. Auch über 5,2 km war bei den Herren Daniel Rattinger das Maß aller Dinge und finishte in 17:06. Erste bei den Damen wurde Emma Scherb (AUT) in 20:27.

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