Grünau im Almtal
Suche nach vermisster Bergsteigerin (64) brachte keine neuen Hinweise
Heute gab es erneut eine großangelegte Suchaktion nach der vermissten Wandererin in Grünau im Almtal. Die 64-Jährige aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung war am Sonntag, 30. Juni, mit ihrem Mann Richtung Großen Priel unterwegs, ist beim vereinbarten Ziel aber nicht angekommen.
GRÜNAU IM ALMTAL. Knapp 100 Einsatzkräfte von Bergrettung, Feuerwehr und Polizei waren daran beteiligt. Es wurde sowohl am Boden, aus der Luft mit dem Polizeihubschrauber und zwei Drohnen, als auch am Wasser der beiden Ödseen mit den Feuerwehr-Booten gesucht. Auch vier Blut- und Leichenspürhunde der Polizei sowie sieben Mantrailing-Hunde der Bergrettung waren im Einsatz.
Suche soll in Kleingruppen fortgesetzt werden
Vorrangig wurde das weitläufige Tal der "Hinteren Hetzau" flächendeckend abgesucht. Das dortige Gelände ist zum Teil nur sehr schwer zugänglich und absturzgefährdet, da es von mehreren Bächen und Abhängen durchzogen und von den steilen Felswänden des Toten Gebirges eingeschlossen ist. Die Suche brachte leider keine Hinweise auf den Verbleib der 64-jährigen Frau und wurde deshalb unterbrochen. Wie die Polizei OÖ mitteilt, ist geplant, die Suche in den kommenden Wochen in Kleingruppen und erneut mit Blut- und Leichenspürhunden fortzusetzen.
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