Neusanierung & Erweiterung
Schulzentrum in Gosau eröffnet
Am 2. Juli wurde am Schulzentrum in Gosau die Neueröffnung der sanierten und erweiterten Musik- Mittelschule Gosau gefeiert.
GOSAU. Für die Räumlichkeiten, die Gebäudehülle und die Haustechnik samt Photovoltaik wurden ca. 5 Millionen Euro sinnvoll investiert. Diese Modernisierungsmaßnahmen wurden durch Vorarbeiten des ehemaligen Bürgermeisters Gerhard Gamsjäger in Zusammenarbeit mit dem Land Oberösterreich bereits in den Jahren 1990 bis 2000 eingeleitet. Geplant und begleitet wurde der Zubau von Erich Kieneswenger. Die Finanzierung erfolgte durch das Land Oberösterreich, die Abteilung Bildung und Gemeindeabteilung und durch Darlehen der Gemeinde Gosau. Ein besonderer Dank gebührt unserem Ehrenbürger von Gosau und Landeshauptmann a. D. Josef Pühringer und LH-Stv. Josef Ackerl, welche die Finanzierung für die Gemeinde Gosau ermöglichten. Bürgermeister Friedrich Posch konnte weitere Ehrengäste begrüßen, u.a. Soziallandesrätin und Gemeindereferentin Birgit Gerstorfer, Qualitätsbeauftragter der Landes Bildungsdirektion Robert Thalhammer, 2. Landtagspräsident Adalbert Cramer, Landtagsabgeordnete Sabine Promberger und Nationalratsabgeordnete Bettina Zopf.
Festansprachen, Musik und Segnung
Die Programmpunkte, darunter Gespräche mit Direktoren und Projektbegleitern, die Segnung durch Pfarrerin Esther Eder und Pfarrer Hans Hammerl und die Festansprachen der Landesräte wurden musikalisch begleitet durch die schuleigene Tanzlmusi und die Trachtenmusikkapelle Gosau. Ein kleiner Imbiss und Getränke wurden auch gereicht.
Für Posch ging es an diesem Tage nicht nur um das Bauwerk an sich, dies sei nur die Hülle, die Hardware. "Für mich steht die Schule als Institution im Mittelpunkt. Mir liegt der Lehrauftrag im Sinne des Schulorganisationsgesetzes am Herzen", so Posch. Dieser beinhaltet unter anderem die Kinder auf das Leben vorzubereiten und sie zu mündigen Staatsbürgern zu erziehen. "Hierfür soll das neue Schulgebäude mit Gottes Segen und in Zusammenarbeit mit Lehrerinnen und Lehrern, Direktion und Bildungsdirektion, mit den Eltern, den Großeltern und mit den Schülerinnen und Schülern eine umfassende Bildungsstätte sein und bleiben."
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