HAK Bad Ischl
Schüler absolvieren Auslandspraktikum in London

Die Schüler der HAK Bad Ischl in London. | Foto: HAK Bad Ischl
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Ein Auslandspraktikum in London im Lebenslauf vorweisen zu können ist etwas ganz Besonderes.

BAD ISCHL, LONDON. Aus diesem Grund hat sich die BHAK Bad Ischl auch im letzten Schuljahr wieder für eine Erasmus+ Förderung für Auslandspraktika beworben und 58.000 Euro Förderung bekommen. Insgesamt hatten 53 Schüler der vierten Jahrgänge die Möglichkeit, ein zweiwöchiges Praktikum in einem Unternehmen in London zu absolvieren. Nicht nur die Englischkenntnisse wurden dadurch verbessert, die Schüler lernten auch, sich in einer Millionenstadt wie London zurechtzufinden, sich neuen Kulturen anzupassen und ganz selbstverständlich in britischen Unternehmen zu arbeiten. Eine tolle Erfahrung, bei der man wertvolle Erfahrungen für das Leben sammelt und die künftigen Jobchancen enorm erhöht.

Unterschiedlichste Erfahrungen gesammelt

Theresa Raudaschl wirkt an ihrem Arbeitsplatz bei Imperial Travel so vertraut mit ihrer Umgebung, dass man meinen könnte, sie arbeite dort schon lange. Ihre Vorgesetzte war voll des Lobes und betonte, dass das Unternehmen wirklich auf die Arbeitskraft der Praktikanten angewiesen sei. Wenn sie gekonnt hätte, hätte sie Raudaschl am liebsten behalten, ihre Arbeitshaltung war hervorragend. Während sie am Anfang lediglich einfache Verwaltungsarbeiten übernommen hat, durfte sie später sogar Buchungen durchführen. Nach eigenen Angaben wäre Raudaschl auch gerne geblieben. Es sind wohl nicht zuletzt ihre guten Englisch-Kenntnisse, die zu dieser wechselseitig positiven Erfahrung beigetragen haben.

Sebastian Seebacher, Juliane Huemer und Alexandra Geiger unterstützten für zwei Wochen die Sapphire Community Group mit einem Büro in Greenwich. Dort erstellten sie für das Unternehmen wichtige Datenbanken. Die Kollegen waren sehr zufrieden mit der Arbeit der drei.

Martin Ksoll arbeitete für Wawrick Estate Agents. Er kümmerte sich um Kundendaten und unterstützte seinen Vorgesetzten bei sämtlichen Marketingaktivitäten. Besonders fordernd fand er nach eigenen Angaben Telefongespräche mit Kunden, die ihm sein Chef aufgrund seiner guten Englischkenntnisse sofort zugetraut hatte. Nach nur einer Woche hat er Aufgaben wie ein vollwertiger Mitarbeiter bekommen. Interessant war, dass Martin nicht nur Einblick in die täglichen Routine-Arbeiten eines Immobilienmaklers erhalten hat, sondern auch an seinem Arbeitsplatz erfahren hat, welche Auswirkungen der Brexit auf diese Wirtschaftsbranche hat. Work experience mit einer Prise political understanding.

„Alex is just brilliant!“ Diese Worte kamen von Alexander Linsmayer’s Supervisor Mrs. Wendy Whitelaw und die Dame hätte ihm am liebsten gleich einen permanenten Job angeboten. Linsmayer arbeitete am College of Haringey, an dem über 16.000 Studenten lernen und studieren. Er half beim Erstellen der Stundenpläne, beim Upload von Noten und Zeugnissen oder anderen administrativen Tätigkeiten. Mrs. Whitelaw erzählte, dass das Ende des Studienjahres die stressigste Zeit im Jahr ist und dass Linsmayer sie dabei mit seiner ruhigen, kompetenten Art enorm unterstützt hat.

Im Zentrum von London, ganz in der Nähe des berühmten Covent Garden, verbrachten Clemens Hochegger und Boris Ladan ihre Mittagspause beim Business Lunch. Die beiden arbeiteten bei Renard Resources, einem auf Recruiting spezialisierten Personaldienstleistungsunternehmen. Ihr Supervisor, Mrs. Erika Visentin, war begeistert von den beiden Schülern. Immer perfekt vorbereitet haben die beiden sehr gut eingearbeitet, zu ihren Aufgaben zählten das Kontaktierten von Bewerberinnen und Bewerbern oder das Organisieren von Vorstellungsgesprächen.

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