Verdächtige vernommen
Polizei klärt Opferstockeinbrüche in Bad Ischl
Der Polizei gelang es aufgrund umfangreicher Ermittlungen einen vollendeten und einen versuchten Opferstockeinbruch in Bad Ischl zu klären.
BAD ISCHL. Vorerst unbekannte Täter drangen in der Nacht zum 11. Juli 2023 durch gewaltsames Öffnen eines Seiteneinganges in eine Pfarre in Bad Ischl ein. Bei einem Opferstock entfernten die Täter die zwei Vorhängeschlösser und entnahmen die darin befindlichen Münzen. Ein zweiter Opferstock wurde als Ganzes gestohlen und aus dem Gebäude verbracht. Im Zuge der Erhebungen meldete sich ein Zeuge, der während der Nachtzeit immer wieder laute Geräusche wahrnahm.
Opferstock in Gebüsch gefunden
Die Polizisten konnten schließlich in einer Entfernung von etwa 100 Metern von der Pfarre, in einem Gebüsch, den entwendeten Opferstock auffinden. Die Täter versuchten offenbar mit einem Stein das Schloss abzuschlagen, die Versuche scheiterten jedoch.
Zwei Verdächtige ausgeforscht
Aufgrund weiterer Ermittlungen gelang es den Polizisten nun zwei Männer, 31 und 33 Jahre alt, beide aus dem Bezirk Gmunden, als Täter auszuforschen. Die beiden Beschuldigten wurden zur Sache vernommen, wobei sich der 33-Jährige nicht geständig und der 31-Jährige teilständig zeigte. Der 33-jährige Mann wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels festgenommen und in die Justizanstalt Wels überstellt. Der 31-Jährige wird auf freiem Fuß angezeigt, so die Polizei.
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