Gegen jede Art von Schmerz hilft ein echtes Liebstattherz!

Foto: K.Fellner
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Bereits 371 mal wurde der Liebstattsonntag gefeiert, so wird heuer das 372. Fest stattfinden. Doch wie kam er zu seinen Namen? Wie sah die Erste Feier aus und welche Veranstaltungen folgen?

Im Jahre 1641 lud der damalige für Gmunden zuständige Bischof Leopold Willhelm die Armen der Stadt am 4. Fastensonntag ein um so ihre Liebe abzustatten. So hatte sich im Laufe der Jahre ein ganzer Brauch daraus entwickelt.

Doch anstelle von Armenspeisen traten Lebkuchenherzen an die Stelle als Dank für die erhaltene Liebe. Schon damals äußerten ledige Burschen mit einen Liebstattherz als Geschenk für ihre Angebeteten ihren Wunsch zur Verlobung.

Bis heute wird der Brauch in den Gemeinden um den Traunsee, sowie Bad Goisern, Hallstatt, Vorchdorf, Krenglbach, Bad Schallerbach, Laakirchen, Asten, Grein, Gallneukirchen, Alberndorf, Katsdorf und Schwertberg gefeiert.

Die Veranstaltungen rund um den Liebstatt beginnen sogar schon vor dem Sonntag! So beginnt bereits am Freitag dem 8. März um 20 Uhr im Gasthaus "Hois'n" die Liebstattfeier mit Tanz des Trachtenvereins "Traunseer". Heuer erstmals mit der "Kraulhölz'l Musi"!

Am Samstag darauf, am 9. März, beginnt das traditionelle Konzert der Stadtkapelle Gmunden um 19 Uhr im Stadttheater Gmunden.

Das Programm am Sonntag - dem Haupttag des Liebstattfestes - ist überfüllt mit tollen Sachen, die das Leben schöner machen. So schwingt der Trachtenverein "Alt Gmunden" um 11 Uhr 30 das Tanzbein.

Es ist natürlich zu hoffen, dass Am Liebstattsonntag ein schönes Wetter herrscht, sonst würden die wunderbaren Traunseeschifffahrten ausbleiben. Welche um 13 Uhr 30 bis 15 Uhr unterwegs sein würde, um den herrlichen Ausblick zu genießen.

Doch besteht ab 14 Uhr die Möglichkeit bei einer Nostalgiefahrt teilzunehmen mit dem Jugendstiltriebwagen GM 5 der Straßenbahn Gmunden. Beginn der Reise wird am Franz-Josef-Platz sein.

Mit Vorfreude und guter Laune wird der Liebstattsonntag erwartet!

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