Mein Gosau
Bürgermeister Markus Schmaranzer im Interview

Markus Schmaranzer, Bürgermeister von Gosau, im Interview mit MeinBezirk Salzkammergut. | Foto: ÖVP Gosau
  • Markus Schmaranzer, Bürgermeister von Gosau, im Interview mit MeinBezirk Salzkammergut.
  • Foto: ÖVP Gosau
  • hochgeladen von Philipp Gratzer

Anlässlich unserer Ortsreportage "Mein Gosau" haben wir Bürgermeister Markus Schmaranzer zum Interview gebeten.

GOSAU. Dabei spricht der Gosinger Ortschef über Projekte, die Kulturhauptstadt und Events, auf die er sich besonders freut.

MeinBezirk Salzkammergut: Was ist aktuell das wichtigste Projekt in Gosau?
Markus Schmaranzer: Das wichtigste Projekt, an dem wir bereits seit Jahren arbeiten, ist sicherlich die Parkraumbewirtschaftung am Gosausee. Seit 14. August 2024 werden auf über 500 Parkflächen nun endlich Parkgebühren eingenommen. Dieses Vorhaben hat die FPÖ Gosau, gemeinsam mit uns von der ÖVP Gosau um- und durchgesetzt. Nach anfänglichen Kinderkrankheiten ist die Bewirtschaftung sehr gut angelaufen, die ersten wichtigen Investitionen wurden bereits getätigt und die nächsten sind bereits in der Pipeline (öffentl. WC Anlage).

Gibt es weitere Neuigkeiten?
Ganz besonders freut es mich, dass wir vakante Posten besetzen konnten. Sei es im Bauamt oder ich der Nachmittagsbetreuung für unsere Volksschulkinder. In der Nachmittagsbetreuung ist es uns sogar gelungen, die Betreuungsstunden um fast 50 Prozent zu erhöhen. Dieses Jahr möchten wir noch einen kleinen Abschnitt im Bereich Kirchenstraße neu gestalten und umsetzen. Straßensanierungen sind zwar sehr kostspielig, sind jedoch unumgänglich, um nicht in einen Investitionsrückstand zu kommen.

Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Verlauf des Kulturhauptstadt-Jahres?
Die Kulturhauptstadt hat viel neuen Input in unsere Region gebracht. Ob es einem gefällt, darf jede und jeder selbst entscheiden – das ist das Schöne an Kunst und Kultur.

Sie sind ja in regelmäßigem Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Gibt es hier besondere Anliegen?
Ich spreche viel und gerne mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Viele kommen zu mir und wollen sich einfach nur über eine Sache informieren, einige haben konkrete Ideen und Vorstellungen. Oft geht es um Wege allgemein. Schlaglöcher in Straßen, verstopfte Gullys, ausgeschwemmte Schotterwege oder morsche Brücken. Über solche Hinweise und Verbesserungen bin ich immer sehr dankbar. Als Bürgermeister und somit 1. Bauinstanz ist man natürlich oft mit dem Thema Bauen konfrontiert. Hier unterstützen wir unsere Bürgerinnen und Bürger nach bestem Wissen und Gewissen, im Rahmen unserer Möglichkeiten.

Welche Events stehen in nächster Zeit an, auf die Sie sich besonders freuen?

Ganz besonders freue ich mich, wie jedes Jahr, auf die Gosauer Bergweihnacht beim Heimatmuseum. Eine gute Möglichkeit, sich auf die vorweihnachtliche Zeit einzustellen und einige nette Stunden bei einer wundervollen Kulisse und gutem Essen und Trinken zu genießen.

Anzeige
Mein Ebensee: Wir zeigen die Salinengemeinde in vielen Facetten. | Foto: Wolfgang Spitzbart
5

Mein Ebensee
Interview mit Sabine Promberger, Spenden und Schützenerfolge

Ganz aktuell widmen wir uns in unserer OrtsReportage "Mein Ebensee" der Salinengemeinde am Ufer des Traunsees. EBENSEE. Die Reportage gibt Einblicke über Projekte, Kulturhauptstadt, ehrenamtliche Aktionen und sportlich-gesellschaftlichte Erfolge. Bürgermeisterin Sabine Promberger im Interview Im Zuge unserer OrtsReportage "Mein Ebensee" haben wir Bürgermeisterin Sabine Promberger zum Gespräch gebeten. Hier weiterlesen ... 3.000 Euro: Rohrdorfer Zement GmbH spendet an „Ebenseer für Ebenseer“ Das...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus dem Salzkammergut auf MeinBezirk.at/Salzkammergut

Neuigkeiten aus dem Salzkammergut als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Salzkammergut auf Facebook: MeinBezirk Salzkammergut

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.