Bewerbung zur Kulturhauptstadt
Bad Ischl ist auf der Shortlist für 2024

Petra Kodym, Künstlerin, Mario Friedwagner, Geschäftsführer Freies Radio Salzkammergut, Neil Peterson, Coach & internationaler Kulturhauptstadtexperte aus Liverpool, Heidi Zednik, Künstlerin, Bgm. Hannes Heide, Bad Ischl, Bgm. Franz Steinegger, Grundlsee, Marie Gruber, Lehramtsstudentin (Englisch & Bildnerische Erziehung), Sonja Zobel, Theaterschauspielerin, Lisa Neuhuber und Stefan Heinisch, beide Büro Salzkammergut 2024.  | Foto: Büro skgt24/Eva Mair
  • Petra Kodym, Künstlerin, Mario Friedwagner, Geschäftsführer Freies Radio Salzkammergut, Neil Peterson, Coach & internationaler Kulturhauptstadtexperte aus Liverpool, Heidi Zednik, Künstlerin, Bgm. Hannes Heide, Bad Ischl, Bgm. Franz Steinegger, Grundlsee, Marie Gruber, Lehramtsstudentin (Englisch & Bildnerische Erziehung), Sonja Zobel, Theaterschauspielerin, Lisa Neuhuber und Stefan Heinisch, beide Büro Salzkammergut 2024.
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BAD ISCHL. Bürgermeister Hannes Heide hat am 31. Jänner zusammen mit dem „Salzkammergut-Team 2024“ die Bewerbung für den Titel der Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2024 präsentiert. Im Mittelpunkt der überzeugenden Programmatik steht die Transformation des Salzkammerguts zu einer neuen attraktiven kulturtouristischen Region, die aus der Kraft der Tradition und den bekannten touristischen Stärken heraus neue kreative Angebote für Besucher und Bewohner schafft. Die Bewerbung wurde vor allem von künstlerischen Initiativen und zivilgesellschaftlichen Kräften vorangetrieben.

„So wie wir seit Jahrhunderten in unseren Bergen nach Salz graben, suchen wir nun nach den Elementen, die die Kulturgesellschaft in Europa verbinden, ja nach dem neuen Salz in unserer Gesellschaft."

Hannes Heide, Bürgermeister von Bad Ischl

Bürgermeister Hannes Heide erklärt: „So wie wir seit Jahrhunderten in unseren Bergen nach Salz graben, suchen wir nun nach den Elementen, die die Kulturgesellschaft in Europa verbinden, ja nach dem neuen Salz in unserer Gesellschaft. Traditionsgemäß können wir unsere Attraktivität für Künstler-Residenzen nutzen. Berühmte Künstlerinnen und Künstler haben im Salzkammergut Werke gestaltet, die die Kultur in Europa bereichert haben. Darauf können wir mit der Kulturhauptstadt Europas 2024 aufbauen.“

Erste Bewerbung einer inneralpinen Region

Der Leiter des Bewerbungsbüros Stefan Heinisch ergänzt: „Die Bewerbung ist mit dem europäischen Förderprogramm LEADER finanziert worden. Und es handelt sich um die erste Bewerbung einer inneralpinen Region für diese Prämierung. Wir zeigen damit deutlich, dass nicht nur große Städte den Titel Kulturhauptstadt erringen können. Wir wollen bewusst machen, welche europäischen Werte eine ländliche Städte- und Regionalgemeinschaft auszeichnet. In diesem Sinne möchten wir in enger Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Organisationen auch den Tourismus unter den Gesichtspunkten von Nachhaltigkeit, Diversität und Verantwortungsbewusstsein für Natur, Umwelt und Gesellschaft weiterentwickeln.“

Ziel: "Europa unsere alpenländische Kultur in moderner Form vermitteln“

Zum Präsentationsteam gehört auch Franz Steinegger, Bürgermeister von Grundlsee, der die Fähigkeit der kleineren Städte und Gemeinden sowie ihrer Bürger im Salzkammergut hervorhebt, große Ereignisse erfolgreich durchzuführen: „Das Narzissenfest in Bad Aussee oder das Festival Sprudel, Sprudel & Musik sind Beispiele dafür, welche Organisationskraft in unseren Vereinen und der Kulturszene stecken. Außerdem haben wir eine touristische Infrastruktur, mit der wir gut auf das hohe Besucheraufkommen einer Kulturhauptstadt eingestellt sind. Ich freue mich darauf, Europa unsere alpenländische Kultur in moderner Form vermitteln zu können.“

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