Messe bei Heilbronnerkapelle
Traditionelles Gedenken am Krippenstein

Die Bergmesse am Krippenstein erinnert an die Tragödie von 1954. | Foto: Hörmandinger
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  • Die Bergmesse am Krippenstein erinnert an die Tragödie von 1954.
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Am Nationalfeiertag versammelten sich zahlreiche Bergfreunde zur traditionellen Bergmesse am Krippenstein, die vor über drei Jahrzehnten von „Dachsteinpfarrer“ August Stögner ins Leben gerufen wurde.

OBERTRAUN. Der Gottesdienst fand bei der Heilbronnerkapelle statt, die den 13 Schülern und Lehrern aus Heilbronn gedenkt, die 1954 bei einem Schneesturm ums Leben kamen. Pfarrer August Stögner zelebrierte die Messe auf 2100 Metern Höhe und stellte das Gedenken an die Tragödie in den Mittelpunkt. Im April jährte sich der Tod der Opfer zum 70. Mal. Stögner gedachte auch des verstorbenen Bad Ischler Pfarrers Christian Öhler sowie des vermissten Schriftstellers Bodo Hell.

Musikalische Umrahmung und besondere Gäste

Die Messe wurde von einer Bläsergruppe aus Bad Goisern musikalisch begleitet. Zu den Gästen zählte die Salzburger Lawinen- und Vermissten-Hundestaffel, die betonte, dass ihr Besuch an die Tragödie erinnert und Wissen über Berggefahren weitergegeben werden soll.

Pfarrer Stögner segnete Rettungshunde und einen Wandteppich des Heiligen Bernhard in der Kapelle. | Foto: Hörmandinger
  • Pfarrer Stögner segnete Rettungshunde und einen Wandteppich des Heiligen Bernhard in der Kapelle.
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Nach der Messe segnete Pfarrer Stögner die Rettungshunde und einen Wandteppich des Heiligen Bernhard, der künftig in der Heilbronnerkapelle seinen Platz finden soll. Ortsstellenleiter Bernhard Danklmayr unterstrich die Bedeutung des Teppichs für die Bergrettung am Krippenstein.

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