Brauchtum im ALFA
Tausende Besucher beim Martinimarkt in Laakirchen

Foto: Wolfgang Spitzbart
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LAAKIRCHEN. Echt, urig und stimmungsvoll - auf diese Atmosphäre legen die Organisatoren des Martinimarktes in Steyrermühl großen Wert. Tausende Besucher strömten auch heuer wieder in die historischen Hallen der alten Papierfabrik an der Traun, um beim Markt zu gustieren, traditionelles Handwerk zu bewundern und bei einem der 100 Aussteller erste Weihnachtsgeschenke zu erstehen.
Jedes Jahr wird beim Martini-Markt eine Neuigkeit präsentiert, heuer zum Thema „Bier aus der Region“. Die Dekoration im Saal wurde mit Hopfenpflanzen und –blüten aus dem Schlosspark der Brauerei Eggenberg gestaltet und passend dazu das extra gebraute Laakirchner Martini-Bier ausgeschenkt.

Ein Rahmenprogramm, das die Besucher begeistert hat

Auch beim Rahmenprogramm wurde auf die Region geachtet und so wirkten viele heimische Akteure aus dem Salzkammergut mit: Die Schuhplattler der Landjugend Vorchdorf zeigten „mit Händ und Fiass“ bodenständige Einlagen, Schülerinnen der Modeschule Ebensee präsentierten ihre extravaganten Kreationen, die Laakirchner Hubertusbläser umrahmten den Bieranstich, Frauen der Strickrunde des Cafe Fiaker zeigten ihre selbstgestrickten Werke, Motorsagla Herbert Danzer aus Kirchham schnitzte während der Markttage beeindruckende Tierfiguren und der aus dem Bezirk stammende ORF-Moderatior Günter Madlberger führte durch das Programm. Ein regelrechtes "Griss" herrschte um die Bauernkrapfen der Laakirchner Goldhauenfrauen.
Besonders beliebt bei den Kindern war wieder der Martini-Ritt, bei dem Reiter aus dem Reitstall Aigner in Kirchham die Gschichte des Hl. Martin nachspielten. Kinder konnten im Papiermachermuseum auch Origami falten. Altes Handwerk kommt im stimmigen Ambiente der alten Fabrik immer wieder an und wurde von Drechsler, Drahtkorbflechter und Feitlmacher zum Leben erweckt.

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