Dietmar Baurecht
Das ist der neue Bezirksvorsteher von Rudolfsheim

Nun ist es offiziell: Dietmar Baurecht (SPÖ) ist neuer Bezirkschef von Rudolfsheim-Fünfhaus. Baurecht wurde am 10. Oktober von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) angelobt. 

WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Damit gerechnet, dass er eines Tages Bezirksvorsteher von Rudolfsheim-Fünfhaus werden könnte, hat Dietmar Baurecht nicht. Seine Mutter stammt aus dem Burgenland und sein Vater aus Kärnten. Er selbst ist in Mödling geboren und musste in seinem Leben bereits mehrmals umziehen.

Die Bezirksvorstehung Rudolfsheim-Fünfhaus.  | Foto: Patricia Hillinger
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Viele Jahre war er in seiner alten Heimat Bad Sauerbrunn als Kulturjournalist für die "Burgenländische Volkszeitung" sowie bei der Wirtschaftsagentur Burgenland tätig. Mit der BezirksZeitung sprach er über seine Anfänge in der Politik und allem voran über seine zukünftigen Vorhaben im Bezirk.

Wann hat es Sie nach Wien verschlagen?
DIETMAR BAURECHT: 2009 bin ich in den 15. Bezirk übersiedelt. Fünf Jahre später habe ich den Kulturverein Rudolfsheim übernommen, den ich immer noch als Obmann leite, und war jahrelang in der Kulturkommission tätig. 2015 wurde ich dann als Bezirksrat der SPÖ angelobt und zuletzt 2021 Vorsitzender der Verkehrskommission.

Wie hat sich der Bezirk seit Ihrer Ankunft verändert?
Mein Vorgänger Gerhard Zatlokal hat dazu beigetragen, dass sich der Bezirk zum Positiven entwickelt. Durch die Einführung des Parkpickerls gibt es mehr Freiräume und Parkmöglichkeiten für die Bevölkerung. Im neuen Ikea-Grätzl hat sich verkehrstechnisch viel bewegt und verändert. Unter anderem konnten wir rechtzeitig Anrainerparkplätze schaffen. Um den notwendigen Ausbau der Radinfrastruktur werden wir uns weiter kümmern. Geprüft werden momentan die Wasserwelt und die Verbindung von der Herklotzgasse zum Auer-Welsbach-Park inklusive Hollergasse.

Dieses Bild wird demnächst eingerahmt in Baurechts Büro in der Bezirksvorstehung hängen. Es soll ihn an seine "Zeit als Vorsitzender der Verkehrskommission" erinnern und daran, wie sich der Bezirk "nicht" entwickeln sollte.  | Foto: Patricia Hillinger
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Welche Erfahrungen nehmen Sie ins Amt mit?
Es war definitiv ein Vorteil, Vorsitzender der Verkehrskommission gewesen zu sein, weil ich dadurch den Bezirk intensiv kennenlernen konnte, mit all seinen Ecken und Kanten. Ich weiß, wo die Probleme liegen und wo man klimatechnisch etwas verbessern kann. Ganz wichtig ist für mich der persönliche Kontakt zur Bevölkerung, den ich weiterhin pflegen werde. Viele Projekte, die heuer nicht umgesetzt werden konnten, nehmen wir uns natürlich im nächsten Jahr vor.

Welche Projekte stehen da an?
Rund um den Dingelstedtpark wird sich einiges tun. Die Grünen stellten diesbezüglich einen Antrag. Dort gibt es nämlich einen Vorplatz, der 2023 umgestaltet werden soll. Dieses Projekt konnten wir heuer noch nicht starten, weil dort ein Kran steht. Auch der Ausbau der WC-Anlagen bleibt Thema. Fokus liegt weiterhin auf der Jugend und der Aufwertung der Grätzln. Schon bald werden die Umbauarbeiten am Wieninger- und Langauerplatz fertig sein. 

Dietmar Baurecht zieht "schön langsam" im Amt ein. | Foto: Patricia Hillinger
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Wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit im Bezirk?
Lieblingsbuch habe ich keines. Lieblingsmusik ist Klassik, ich höre aber auch "FM4". Ansonsten laufe ich sehr gerne und gehe mit "Couch", meinem Hund, spazieren, um den Kopf frei zu kriegen.  

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