Jubiläumsfest
Nachbarschaftszentrum Rudolfsheim-Fünfhaus feiert 40 Jahre
Am 1. Oktober feiert das Nachbarschaftszentrum 15 sein 40-jähriges Jubiläum. Leiterin Elisabeth Kausek lädt zum Fest.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Das Nachbarschaftszentrum Rudolfsheim-Fünfhaus feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Elisabeth Kausek, die seit 30 Jahren das Zentrum leitet, blickt stolz auf die bewegte Geschichte und die enge Bindung zur Nachbarschaft zurück. Das Jubiläum bietet Anlass, Danke zu sagen und die Menschen aus dem Grätzl zu einer Zeitreise in die 1980er-Jahre einzuladen, meint sie.
„Wir blicken zurück auf 40 Jahre, in denen sich viele Menschen – sowohl ehrenamtlich als auch hauptamtlich – für ein starkes Miteinander eingesetzt haben“, sagt Kausek. Am Dienstag, 1. Oktober, wird dieses Jubiläum mit einer Feier unter dem Motto „40 Jahre Empowerment im Grätzl“ von 15 bis 18 Uhr, am Kardinal-Rauscher-Platz 4, begangen.
Bezirk im Wandel
Eine Torte, ein 80er-Jahre-Quiz, eine Fotoecke und vieles mehr wartet auf die Besucherinnen und Besucher. „Es ist eine Gelegenheit, gemeinsam zu feiern und Danke zu sagen“, betont sie. Seit ihrem Psychologiestudium engagiert sich Kausek für das Zentrum und hat miterlebt, wie sich die Bedürfnisse der Menschen im Laufe der Jahre gewandelt haben. „Der Bezirk hat sich stark verändert. Arbeitslosigkeit, Corona und andere Herausforderungen haben unser Angebot immer wieder gefordert. Aber unsere enge Verbindung zur Nachbarschaft hat uns immer die richtigen Schritte zeigen lassen“.
Das Nachbarschaftszentrum hat ein breites Spektrum an Angeboten, das sich stetig weiterentwickelt. „Unser Café aktiv, der Lernclub für Kinder und das Silent Café sind besonders beliebt. Aber auch Beratungsangebote zu sozialen und gesundheitlichen Fragen werden stark nachgefragt“, erklärt Kausek. Zudem setzen sie auf Nachhaltigkeit: „Unser Flohmarkt ist ein Highlight, das bei vielen Menschen auf große Resonanz stößt“.
Zusammenhalt stärken
Für die Zukunft des Zentrums wünscht sich Kausek, dass es weiterhin eine wichtige Anlaufstelle für alle bleibt. „Zusammenhalt, Solidarität und ein respektvoller Umgang – das ist, was wir fördern und was uns auch in den kommenden Jahren motivieren wird“.
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