In Wiener Wohnung
Fremdenpolizei findet zufällig 70.000 Zigaretten
Die Fremdenpolizei sollte eigentlich einen Grundversorgungsbezieher kontrollieren. Der wurde in der Wohnung im 15. Bezirk nicht gefunden, jedoch 70.000 Zigaretten in einem Kasten versteckt.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Die Fremdenpolizei hat am Dienstag, 27. September, zufällig einen großen Zigarettenfund gemacht. Die Beamtinnen und Beamten für Finanzpolizei und Anhaltevollzug führten gegen 16 Uhr gemeinsam mit dem Referat für Leistungskontrolle Asyl und Grundversorgung des Innenministeriums eine sogenannte Grundversorgungskontrolle durch.
Bei der Grundversorgung handelt es sich um Leistungen, die hilfe- und schutzbedürftige Fremde erhalten und auf die Deckung der täglichen Grundbedürfnisse ausgerichtet sind. Dazu zählen Verpflegung, Unterkunft, medizinische Versorgung, Bekleidungshilfe, Schulbedarf, aber auch Information und Beratung.
Im Kasten versteckt
Doch zurück zur Kontrolle: Die Beamtinnen und Beamten waren in einer Wohnung in der Hütteldorfer Straße. Dort fand die Polizei nicht den gesuchten Grundversorgungsbezieher, sondern 70.000 Zigaretten.
Die Tschicks waren in einem Kasten versteckt und diese wurden von der Zollfahndung sichergestellt. Der 24-Jährige wurde angezeigt.
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