Rudolfsheim-Fünfhaus
Frauenrechte am Rustensteg

Die SPÖ-Sektion Z fordert "faire Entlohnung, Arbeitszeitverkürzung und Selbstbestimmung über unseren Körper." | Foto: SPÖ/Sektion Z
  • Die SPÖ-Sektion Z fordert "faire Entlohnung, Arbeitszeitverkürzung und Selbstbestimmung über unseren Körper."
  • Foto: SPÖ/Sektion Z
  • hochgeladen von Mathias Kautzky

Die Sektion Z der Rudolfsheimer SPÖ veranstaltete am Rustensteg eine Aktion für mehr Rechte von Frauen.

WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS."Die Sektion Z ist eine Sektion der Rudolfsheimer SPÖ und Gruppe politisch interessierter Menschen aller Altersstufen und Berufsgruppen, die sich für eine solidarische Gesellschaft einsetzen", sagt Leiter Boris Ginner, "das Z steht für 'zuagrast', also zugezogen – egal woher, ob aus Salzburg oder aus Syrien."

Anlässlich des Weltfrauentags veranstaltete man eine gemeinsame Aktion am Rustensteg über den Westbahngleisen und hängte einige Plakate auf, die dort auch in den kommenden Wochen noch zu sehen sein sollen: "Damit wollen wir auf drei frauenpolitische Forderungen aufmerksam machen: Faire Entlohnung, Arbeitszeitverkürzung und Selbstbestimmung über unseren Körper", erklärt Elif Cicek.

Geld, Arbeit, Körper

So ist auf einem Plakat etwa "Frauen verdienen in Österreich aktuell 14,3 Prozent weniger als Männer" zu lesen: "Denn wir fordern gleichen Lohn für Männer und Frauen, eine bessere Bezahlung systemerhaltender Jobs und faire Pensionen für Frauen", so Cicek, "zudem möchte die SPÖ-Sektion Z eine Arbeitszeitverkürzung für alle, weil damit neben bezahlter Erwerbsarbeit auch Care-Arbeiten wie Kinderbetreuung, Haushalt und Pflege gerechter verteilt werden können."

Auch die Selbstbestimmung über den weiblichen Körper wurde thematisiert: "Wir möchten gratis Verhütungsmittel und ein flächendeckendes Angebot für Schwangerschaftsabbrüche", sagt Ginner. Wer soll Kondome, Anti-Baby-Pille und andere Verhütungsmittel bezahlen? "Die Krankenkasse, also letztlich die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler." Cicek weist darauf hin, dass es – im Gegensatz zu westlichen Bundesländern – in Wien zwar ein flächendeckendes Angebot für Abtreibungen gibt, diese aber sehr teuer seien: "Ein Abbruch kostet rund 500 bis 1.000 Euro, auch hier fordern wir eine Direktverrechnung mit der Krankenkasse."

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Hier gehts zu den aktuellen Nachrichten aus Wien

Breaking News als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook

MeinBezirk auf Instagram

MeinBezirk auf Twitter

MeinBezirk auf WhatsApp

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.