Gasgasse 6
Ein Wasserspiel für die Schule der Vielfalt
Der Schulvorplatz in der Gasgasse ist um ein Wasserspiel, einen Trinkbrunnen und neue Bänke reicher.
RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Ein bisschen durchtrieben ist das neue Wasserspiel vor der Schule in der Gasgasse 6 schon. Denn wer nicht aufpasst oder gedankenverloren über den Schulvorplatz marschiert, kann dadurch nass werden. Aber schön und vor allem lustig ist das Wasserspiel ebenfalls und die Kinder werden damit bestimmt ihre Freude haben.
Nach der Verkehrsberuhigung auf dem Schulvorfeld in der Gasgasse wurde jetzt von Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal (SPÖ) eine weitere Besonderheit des neuen Platzes eröffnet: Mit einem Trinkbrunnen, neuen Sitzgelegenheiten und einem Wasserspiel stellt der kleine Platz jetzt auch eine effektive Maßnahme gegen Hitzeinseln im Sommer dar.
Ein besonderes Umfeld für Kinder
Die Schule der Vielfalt in der Gasgasse 6 ist die erste gemeinsame Schule der 6- bis 14-Jährigen. Das auch Lerngemeinschaft 15 genannte, innovative Bildungshaus nahe des Westbahnhofs begleitet und fördert die Kinder in Kleingruppen. "Seitens des Bezirks hat die Förderung von Kindergärten und Schulen bei der jährlichen Budgetplanung höchste Priorität. Dabei sind auch Schulwege und das Umfeld Teil der Gestaltung", erklärt Bezirkschef Gerhard Zatlokal. So wurde vor zwei Jahren der Bereich vor der Schule zwischen der Stagl- und der Zwölfergasse autofrei gestaltet. Somit wurden mehr Sicherheit und auch mehr Platz für die Kinder und Jugendlichen geschaffen.
Ein kühlender Platz für Schüler und Anrainer
Im Laufe des Sommers wurde die Gestaltung des Schulvorplatzes mit Unterstützung der Stadt Wien und der Gebietsbetreuung weitergeführt. Jetzt plätschern vier kleine Brunnen, die von einer Zeitschaltuhr gesteuert werden, direkt vor der Schule vor sich hin. Die Intervalle, in denen alle vier, drei oder nur zwei der Düsen das Wasser in die Luft schießen lassen, sind vorprogrammiert. Ein Bewegungssensor, der dann beim Vorbeigehen den Brunnen aktiviert oder eben deaktiviert, ist auch schon geplant. Gleich daneben gibt es einen Trinkbrunnen und rundherum Bänke und Bäume. Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal zeigt sich begeistert: "Ich freue mich sehr über die Neugestaltung, die nicht nur den Schülerinnen und Schülern, sondern auch allen Anrainern einen neuen Platz zum Verweilen bietet."
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