Übernahme: Wintersteiger macht "Ernst"

Harold Kostka (CFO Wintersteiger AG), Markus Lindörfer (abtretender Gesellschafter und Geschäftsführer), Martin Freudenberg (abtretender Gesellschafter und scheidender Geschäftsführer), Christian Rauscher (COO Wintersteiger AG). | Foto: StudioFW
  • Harold Kostka (CFO Wintersteiger AG), Markus Lindörfer (abtretender Gesellschafter und Geschäftsführer), Martin Freudenberg (abtretender Gesellschafter und scheidender Geschäftsführer), Christian Rauscher (COO Wintersteiger AG).
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RIED. Mit 1. Jänner 2015 übernimmt die Wintersteiger AG die Paul Ernst Maschinenfabrik GmbH in Eschelbronn, Deutschland. Das im Jahr 1960 gegründete Unternehmen produziert Maschinen für das automatische Entgraten von Blechen und ist in diesem Bereich Technologieführer. 45 Mitarbeiter haben 2013 einen Umsatz von knapp sieben Millionen Euro erwirtschaftet. Die Exportquote beträgt rund 60 Prozent. Die Paul Ernst Maschinenfabrik wird als eigenständiges Unternehmen im Wintersteiger-Konzern weitergeführt und ausgebaut werden.

Bereits 2011 hat sich der Rieder Spezialmaschinenbauer mit dem Kauf der deutschen Kohler Maschinenbau GmbH ein Standbein im Metallbearbeitungsbereich geschaffen. Kohler entwickelt Band- und Teilerichtanlagen für Kunden in – beispielsweise – der Fahrzeug-, Elektronik- oder Hausgeräteindustrie.

Internationalisierung vorantreiben

Wintersteiger-Vorstand Harold Kostka, der für Akquisitionen verantwortlich ist, zur gelungenen Konzernerweiterung: "Die Paul Ernst Maschinenfabrik ergänzt sehr gut unsere Angebote in der Metallbearbeitung: Nach dem Schneiden müssen die Bleche entgratet werden, bevor sie in die Richtmaschine kommen." Diese Schnittmenge soll in Zukunft wachsen, denn Wintersteiger wird weitere Synergien mit Ernst heben. Auch bei der Internationalisierung soll die neu übernommene Firma von Wintersteiger profitieren, da die Rieder bereits mit Kohler in den Märkten China und USA operieren.


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