Krankenhaus Ried verfolgt ein Ziel
Psychische Krankheiten sollen "salonfähig" werden

Landesrat Markus Achleitner, Isolde Hayder, Josef Fellner, Ulrike Tschernuth, Personalvorständin Maria Musel und Kernteammitglied Barbara Asböck  | Foto: cityfoto_Pelzl
  • Landesrat Markus Achleitner, Isolde Hayder, Josef Fellner, Ulrike Tschernuth, Personalvorständin Maria Musel und Kernteammitglied Barbara Asböck
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Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried wurde von der Standortagentur Business Upper Austria für sein Projekt „Machen wir Psychische Gesundheit zum Thema. Gemeinsam.“ mit dem HRbert-Preis ausgezeichnet. Eine Fachjury wählte das Projekt als eines von vier Siegerprojekten aus 39 Einreichungen.

RIED. Psychische Gesundheit ist mittlerweile die Hauptursache für Langzeitkrankenstände. Durch Initiativen wie das ausgezeichnete Projekt des Krankenhauses können diese reduziert und vermieden werden. Ein proaktiver Umgang mit dem Thema steigerere nicht nur die Gesundheit der Mitarbeitenden, sondern trage auch zur langfristigen Bindung an das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried bei und erhöhe dessen Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt, so das Krankenhaus in einer Aussendung.

Das Projekt

Das Projekt verfolgt eine klare Vision: Es soll eine Organisationskultur geschaffen werden, in der offen über psychische Gesundheit gesprochen wird und diese aktiv gefördert wird. Dabei geht es um die Sensibilisierung, Enttabuisierung und Destigmatisierung von psychischen Erkrankungen. Psychische Gesundheit wird so zu einem festen Bestandteil der Unternehmenskultur.Das Besondere am Projekt ist die gesellschaftliche „Salonfähigkeit“ des Themas im Unternehmen. Psychische Belastungen und Erkrankungen werden nicht mehr ignoriert oder tabuisiert, sondern offen thematisiert. Um dies zu erreichen, sind Führungskräfte und Mitarbeitende eingeladen, sich aktiv einzubringen, um eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der psychische Gesundheit einen hohen Stellenwert hat.

Das Projekt wurde von einem Kernteam unter der Leitung der hausinternen Arbeits- und Organisationspsychologie entwickelt. Es ist Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements und in das Netzwerk Rundum-Xund eingebettet, das umfassend alle gesundheitsrelevanten Themen am Arbeitsplatz abdeckt. „Mit dem HRbert-Preis wird unsere Initiative nun gewürdigt und als wegweisendes Beispiel für Unternehmen ausgezeichnet, die ihre soziale Verantwortung ernst nehmen und sich für das Wohl ihrer Mitarbeitenden einsetzen“, freuen sich Geschäftsführer Johann Minihuber und Personalvorständin Maria Musel.

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Als zertifizierter familienfreundlicher Arbeitgeber lud die Raiffeisen Region Ried im Innkreis heuer erstmals Mitarbeiter:innen und deren Familien zur Raiffeisen Familien Weihnacht. | Foto: Hamster der Bildermacher/Raiffeisen Region Ried

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Seit dem Jahr 2018 ist die Raiffeisen Region Ried ein zertifizierter familienfreundlicher Arbeitgeber. Familienfreundlichkeit wird hier erlebt und gelebt und das gelingt der Raiffeisen Region Ried in vielen Bereichen sehr gut. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein wichtiges Instrument, um auch in den nächsten Jahren die Balance zwischen Unternehmensinteressen und den Bedürfnissen des Teams zu stärken. Besonders wichtig ist der Raiffeisen Region Ried, den Familienbegriff weit zu denken...

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