Spitzensportler zu Gast
Fischer Sports-Ausstellung in der Weberzeile

Center-Manager Christoph Vormair, Skistars Daniel Hemetsberger, Jacqueline Seifriedsberger und Andi Goldberger mit Fischer-CEO Franz Föttinger. | Foto: Weberzeile
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Fischer-CEO Franz Föttinger, Weberzeile-Manager Christoph Vormair und die Ski-Stars, Andreas Goldberger, Jacqueline Seifriedsberger und Daniel Hemetsberger eröffneten am 15. Oktober die Jubiläumsausstellung. Diese kann bis 31. Oktober besichtigt werden.

RIED IM INNKREIS. „Zur Firma Fischer haben die oberösterreichischen Wintersportler einen speziellen Bezug. Dass wir hier im Flachland eine weltweit erfolgreiche Skifirma haben, ist etwas Besonderes und macht mich stolz“, schwärmt Skisprunglegende Andreas Goldberger über das Rieder Unternehmen. Der gebürtige Waldzeller gehört wie Fischer selbst zu den Wintersport-Aushängeschildern des Innviertels. „Aber nicht nur in meiner aktiven Zeit war Fischer Teil meiner Ausrüstung: Ich bin immer noch gerne auf den Pisten unterwegs. Die Firma bietet da wirklich alles an, was man braucht“, sagt Goldi“. Mit Fischer verbinde er „ein familiäres Arbeiten auf höchstem Niveau“.

Center-Manager Christoph Vormair, Skistars Daniel Hemetsberger, Jacqueline Seifriedsberger und Andi Goldberger mit Fischer-CEO Franz Föttinger. | Foto: Weberzeile
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„Branche muss sich auf Veränderungen einstellen“

Gemeinsam mit Jacqueline Seifriedsberger und Daniel Hemetsberger gehörte Andreas Goldberger zu den Ehrengästen der Ausstellungseröffnung von Fischer Sports in der Weberzeile. Das Unternehmen feiert dieses Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. „Wir sind sehr stolz drauf, diesen Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte zu erreichen“, so Franz Föttinger, Geschäftsführer von Fischer Sports. Der Wintersport-Markt selbst befinde sich derzeit in einer herausfordernden Phase: 

"Durch immer weniger schneereiche Winter wird der Markt natürlich nicht mehr so stark steigen, wohl eher leicht zurückgehen. Das ist allerdings ein langfristiges Phänomen, auf das sich die Branche einstellen muss.“

Neben der Zentrale in Ried hat Fischer noch einen großen Produktionsstandort in der Ukraine. Im Weltcup sei Fischer vor allem in den nordischen Bewerben eine Bank. „Die aktuellen Regeln für Sprungski haben damals unsere Ingenieure geschrieben.“

Für die kommende Saison wird ein neuer Langlauf-Skatingski auf den Markt kommen, der für Anfänger im speziellen geeignet sein wird. „Außerdem kommen Skischuhe mit dem BOA-Drehschluss-System mehr in Mode. Die Rennläufer sind zwar noch nicht so ganz überzeugt, aber das wird sich wohl durchsetzen“, lacht Föttinger, während er zu Daniel Hemetsberger schaut.

Hemetsberger: „Erster Weltcupsieg muss her“

Der oberösterreichische Abfahrer setzt auch auf den Innviertler Ski und freut sich auf die neue Saison: „Mein Knie hat die Vorbereitung bis jetzt gut durchgehalten. Mit Fischer verbindet mich eine geniale Partnerschaft, ich merke jedes Jahr eine echte Verbesserung.“ Dieses Jahr ist natürlich sein Ziel die Heim-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm, doch soweit denkt er noch nicht. „Ich rittere immer noch um meinen ersten Weltcupsieg. Das Material hätte ich auf jeden Fall. Die Weltmeisterschaft muss man nehmen, wie sie kommt. Es wird in jedem Fall ein geiles Event. Ich hoffe auf eine grandiose Stimmung“, sagt Hemetsberger.

Abfahrer Daniel Hemetsberger dem legendären C4-Ski von Franz Klammer in blau-rot: "So einen hätte ich auch gerne zu Hause stehen." | Foto: Weberzeile
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Seifriedsberger möchte „den 200er knacken“

Auch Jacqueline Seifriedsberger springt seit Beginn ihrer Karriere mit Fischer. Zum Skispringen selbst kam sie durch das große Vorbild Andi Goldberger.

„Das liegt quasi auf der Hand. Er war damals DER Skispringer für uns in Schildorn und Waldzell. Ich weiß noch genau, auf der alten Schanze war er sogar hin und wieder bei unseren Trainings dabei und ist selbst gesprungen“,

erinnert sich Seifriedsberger. Ihr persönliches Saisonziel ist die Weltmeisterschaft in Lillehammer und ein Meilenstein für jede Skifliegerin: „Heuer möcht' ich den 200er knacken.“ 

Auch die Lebenshilfe Ried war vor Ort und besuchte die Ausstellung und begrüßte die Sportler:

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„Lokale Bühne für die Wirtschaft“

Ausstellungsgastgeber Christoph Vormair von der Weberzeile freut sich, eine weitere Veranstaltung im Haus begrüßen zu dürfen. „Wir sind nicht nur ein Shopping-Center, sondern wollen auch eine Bühne für die Wirtschaft und unterschiedliche Events sein“, sagt Vormair und verrät: „Wir sorgen auch in der Weihnachtszeit wieder dafür, dass es schön glitzert.“

"Gelb-schwarz ist Fischer" – Franz Föttinger, CEO. | Foto: MeinBezirk
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