Schutz vor Unwetterschäden: Anschober-Papier und SPÖ-Schutzpaket zusammenführen

- Christian Makor und Gertraud Jahn
- Foto: Gruber
- hochgeladen von Katrin Stockhammer
Christian Makor: "Noch im Herbst sollen konkrete Maßnahmen folgen"
BEZIRK. Vor kurzem legte Landesrat Rudi Anschober seinen "Vorhabensbericht" gegen Unwetter vor. Christian Makor, Umweltsprecher der SPÖ im Oberösterreichischen Landtag und Landtagsabgeordneter, fordert nun, diesen Bericht rasch um die zentralen Inhalte des SPÖ-Schutzpakets gegen Unwetterschäden zu erweitern. "Anschober hat Willen zur Zusammenarbeit signalisiert. Wir haben ihm bereits unsere vier Kernelemente übermittelt, damit bis Herbst ein umfassendes Paket zur raschen Beschlussfassung bereit ist. Die zahllosen Geschädigten der extremen Unwetter der letzten Wochen erfordern rasches und konsequentes Handeln", so Makor. Da sich einige Inhalte der beiden Papiere überschneiden, hat die SPÖ folgende vier Kerninhalte als Ergänzung zum "Vorhabensbericht" übermittelt. Diese sehen eine Feststellung und Bezifferung der jährlichen Schäden im Straßenbereich und des Ressourcenverbrauchs der Feuerwehren sowie die Novellierung beziehungsweise die Wiedereinführung des sogenannten Grünstreifens als Abgrenzung zu den Straßen vor. Weiters soll die Rolle ungünstiger Felderbewirtschaftung (Maisanbau in Hanglagen, etc.) festgestellt und Maßnahmen zur Verhinderung gesetzt werden. Als vierten Punkt fordert die SPÖ Sanktionen bei Zuwiderhandeln dieser Maßnahmen.
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