Schiefes Licht ist fehl am Platz
Kommentar von Katrin Stockhammer zur Leader-Kritik
Die Bierregion, der Ausflugs- und Urlaubswegweiser oder Schmiedbauers Skiflyer. Alles Projekte, über die viel gesprochen wird. Und all das hätte es nie gegeben, ohne eine Einrichtung: die Leader Region Innviertel - vom Inn zum Kobernaußerwald. Natürlich wurden auch landwirtschaftliche Projekte umgesetzt - für eine Region, die einen starken Agrar-Bezug hat, aber völlig legitim. Dass sich Leader auch für Soziales einsetzt, zeigt die neu gegründete "Familienregion Innviertel". Sie hat die Verbesserung der Kinderbetreuung in der Region zum Ziel. Bei der Familienregion handelt es sich zwar um kein "eigenes" Projekt, Leader stellt aber seine Arbeitsleistung zur Verfügung. Leader hat viel für die Region erreicht - das "schiefe Licht" hat die Methode nicht verdient - zumindest nicht im Bezirk Ried im Innkreis.
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